Wer auf den Mount Everest möchte, muss davor wohl bald mindestens einen 6500-Meter-Gipfel bezwungen haben. Das nepalesische Tourismusministerium plant nach tödlichen Unfällen Sicherheitsmassnahmen.
Im Mai waren innerhalb weniger Tage elf Kletterer bei der Besteigung des 8848 Meter hohen Berges gestorben. Das Tourismusministerium wolle bald Sicherheitsmassnahmen umsetzen, sagte ein Mitarbeiter der Behörde am Donnerstag. Ein Komitee hatte in die Todesfälle untersucht und mehr als ein Dutzend Massnahmen vorgestellt.
Jeder, der den Mount Everest besteigen möchte, braucht dafür eine Genehmigung von der Tourismusbehörde. Experten hatten kritisiert, dass Nepal bisher davon zu viele erteilt habe und dass zu viele unerfahrene Bergsteiger den Aufstieg gewagt hätten.
Im vergangenen Mai bestiegen 381 Personen den Berg an der Grenze zwischen Nepal und China. 280 schafften es auf den Gipfel.
Bisher mussten Kletterer für eine Genehmigung umgerechnet rund 10'700 Franken bezahlen. Das Komitee schlägt nun vor, diese Gebühr auf 34'000 Franken zu erhöhen. Auch sollen ihrer Meinung nach künftig höchstens 150 Leute pro Tag den Berg besteigen dürfen.
Seit der Erstbesteigung 1953 haben mehr als 5000 Männer und Frauen den Everest erklommen. Mehr als 300 kamen dabei ums Leben.
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