Die USA haben eine «Space Force» als eigene Teilstreitkraft ins Leben gerufen. Nach der Verabschiedung durch den Kongress unterzeichnete US-Präsident Donald Trump am Freitagabend (Ortszeit) ein Gesetzespaket zum Verteidigungshaushalt (NDAA).
Es beinhaltet das Gesetz zur Schaffung einer eigenständigen Weltraumstreitkraft. «Mit meiner Unterschrift heute werden Sie Zeugen der Geburt der Space Force, und das wird jetzt offiziell der sechste Zweig der Streitkräfte der Vereinigten Staaten», sagte Trump bei der Zeremonie auf der Luftwaffenbasis Andrews bei Washington. «Denn der Weltraum ist der neueste Kriegsschauplatz der Welt.»
Mit der «Space Force» wurde erstmals seit 1947 wieder eine eigene US-Teilstreitkraft geschaffen – damals wurde die US-Luftwaffe eine separate Einheit. Das ist ein bedeutender Erfolg für Trump, der sich für die Bildung einer eigenen «Space Force» eingesetzt hatte. «Das ist ein grosser Moment», sagte der Präsident am Freitagabend. «Inmitten gravierender Bedrohungen für unsere nationale Sicherheit ist amerikanische Überlegenheit im Weltraum absolut unerlässlich.»
Trump nominierte zugleich General Jay Raymond als ersten Kommandeur der «Space Force» («Chief of Space Operations»). «Er wird das allererste Mitglied der Space Force werden», sagte Trump. Der Kommandeur – der dem zivilen Leiter der Luftwaffe unterstellt wird – muss noch vom Senat bestätigt werden. Das Gesetz sieht keine zusätzlichen Soldaten für die «Space Force» vor, diese sollen aus der Luftwaffe rekrutiert werden.
Die «Space Force» ist nun neben Heer, Marine, Luftwaffe, Marineinfanteriekorps und Küstenwache die sechste eigenständige Teilstreitkraft der USA. In dem Gesetz heisst es, die «Space Force» solle die Operationsfreiheit der USA im Weltraum gewährleisten und die Interessen der Amerikaner dort schützen. Aufgabe der neuen Teilstreitkraft sei ausserdem, Aggressionen im und aus dem Weltraum abzuwehren und dort Operationen auszuführen.
Am Stadtrand von Damaskus haben die Kämpfer eine Drogenfabrik des Assad-Regimes entdeckt. Fachleute beschuldigen Syrien seit Jahren, ein grosser Akteur im internationalen Rauschgifthandel zu sein.
13.12.2024
Konzert ohne Kopftuch – junge Sängerin trotzt den Mullahs
Parastoo Ahmadi hat in Teheran ein Konzert ohne Kopftuch und in einem Kleid gegeben. Dinge, die im Iran für Frauen verboten sind. Das Regime hat nun ein Verfahren gegen Ahmadi und die Band eröffnet.
13.12.2024
Retter finden Kinder und Frauen in geheime Kammern
In Gruppen durchkämmen Retter das Militärgefängnis Saidnaya: Assads Folter-Knast entpuppt sich als Vernichtungslager mit geheimen Kammern im Untergrund, die von einem hochrangigen Nazi inspiriert sein könnten.
10.12.2024
Rebellen in Syrien entdecken grosse Drogenfabrik
Konzert ohne Kopftuch – junge Sängerin trotzt den Mullahs
Retter finden Kinder und Frauen in geheime Kammern