China Omikron: China sieht sich als «uneinnehmbare Festung»

SDA

29.11.2021 - 12:43

Ein Mann, der eine Gesichtsmaske trägt, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, verlässt ein Einkaufszentrum. Am Sonntag tauchten Fälle der neu entdeckten Omikron-Variante des Coronavirus auf, die weltweit für Beunruhigung sorgt. Foto: Andy Wong/AP/dpa
Ein Mann, der eine Gesichtsmaske trägt, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, verlässt ein Einkaufszentrum. Am Sonntag tauchten Fälle der neu entdeckten Omikron-Variante des Coronavirus auf, die weltweit für Beunruhigung sorgt. Foto: Andy Wong/AP/dpa
Keystone

Vor dem Hintergrund der sich weltweit verbreitenden neuen Coronavirus-Variante Omikron sieht China sich in seiner strikten Null-Covid-Strategie bekräftigt. China sei eine «uneinnehmbare Festung» für das Virus, kommentierte am Montag die parteinahe Staatszeitung «Global Times».

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Der Null-Corona-Ansatz des Landes sei zwar im Westen auf viel Kritik gestossen. Doch die neue «Angriffswelle» von Omikron zeige, dass China am besten dafür gerüstet sei, eine Verbreitung des Virus zu verhindern.

Die chinesische Regierung verfolgt eine strikte Strategie, mit der Corona-Infektionen möglichst komplett unterbunden werden sollen. Mit Ausgangssperren, Massentests, Kontaktverfolgung, Quarantäne und strengen Einreisebeschränkungen hat das Land das Virus weitgehend im Griff.

Bislang hat das rigorose Vorgehen tatsächlich stets dazu geführt, dass die meist kleinen Ausbrüche nach wenigen Wochen wieder unter Kontrolle gebracht werden konnten. Jedoch haben sich neue Wellen seit dem Auftreten der deutlich ansteckenderen Delta-Variante gehäuft. Am Montag meldeten die Behörden landesweit 21 neue lokale Infektionen.