Italien«Open-Arms"-Rettungsschiff verlässt Quarantäne – neue Fahrt aufs Meer
SDA
29.11.2020 - 16:13
Nach gut zwei Wochen in Corona-Quarantäne in Italien haben die Retter der Hilfsorganisation Open Arms den Hafen auf Sizilien verlassen und wollen wieder in See stechen.
«Die Quarantäne ist vorbei, wir verlassen den Hafen von Trapani in Richtung Barcelona», schrieb Open Arms am Sonntag auf Twitter. Die Crew werde ausgetauscht, dann gehe es zurück auf See.
Das Schiff hatte Mitte November die italienische Küste mit mehr als 250 aus Seenot geretteten Menschen an Bord erreicht. Die Migranten wurden auf ein Quarantäne-Schiff vor der Westküste Siziliens gebracht. Sie waren bei drei Rettungsaktionen aufgenommen worden. Höhepunkt war damals die Bergung von mehr als 110 Migranten vor Libyen gewesen.
Viele Menschen wagen weiterhin in kleinen Booten die gefährliche Überfahrt von den nordafrikanischen Ländern Tunesien und Libyen nach Europa. Insgesamt kamen in Italien nach offiziellen Zahlen 2020 bisher knapp 32 550 Migranten an. 2019 waren es im gleichen Zeitraum fast 11 000 Menschen gewesen.
Trump-Prozess: Zeuge bestätigt Deal zur Beseitigung negativer Berichte
Trump-Prozess: Zeuge bestätigt Deal zur Beseitigung negativer Berichte
23.04.2024
Durchbruch im US-Kongress: Kiew sieht Milliarden als Hilfe für Sieg
Für die Ukraine rückt die ersehnte Milliardenhilfe der USA in greifbare Nähe. Das US-Repräsentantenhaus billigte am Wochenende mit überparteilicher Mehrheit ein Hilfspaket von 61 Milliarden US-Dollar. Das beinhaltet auch dringend benötigte Waffenlieferungen zur Verteidigung gegen Russland. Damit folgte die Parlamentskammer einer Forderung von US-Präsident Joe Biden. Die nötige Zustimmung des Senats gilt als sicher.
22.04.2024
Ukraine: Front-Soldaten erfreut über US-Militärhilfe
Frontbesuch in der Nähe der umkämpften ostukrainischen Stadt Kupiansk. Seit dem Einmarsch russischer Truppen im Februar 2022 steht der Ort unter militärischem Druck durch die Invasoren. Kein Wunder, dass man sich dort erleichtert zeigt über die beschlossene Militärhilfe aus den USA. Allerdings wäre man froh gewesen, wenn es dafür nicht so lange gedauert hätte, wie ein Soldat am Sonntag an der Front betonte.
22.04.2024
Trump-Prozess: Zeuge bestätigt Deal zur Beseitigung negativer Berichte
Durchbruch im US-Kongress: Kiew sieht Milliarden als Hilfe für Sieg
Ukraine: Front-Soldaten erfreut über US-Militärhilfe