IsraelPalästinenser: vier Tote bei Gefechten im Westjordanland
SDA
30.10.2023 - 09:44
Ein Palästinenser inspiziert die Schäden im Westjordanland nach israelischen Angriffen vor wenigen Tagen. Foto: Ayman Nobani/dpa
Keystone
Bei Gefechten mit dem israelischen Militär in der Stadt Dschenin im Westjordanland sind in der Nacht zu Montag nach palästinensischen Angaben vier Menschen getötet worden.
30.10.2023 - 09:44
SDA
Wie das palästinensische Gesundheitsministerium in Ramallah weiter mitteilte, feuerte eine israelische Drohne auch eine Rakete auf das Dach eines Hauses ab.
Die israelische Zeitung «Jerusalem Post» berichtete, die Armee sei gegen bewaffnete Mitglieder militanter Palästinenserorganisationen vorgegangen. Auch sei Sprengstoff sichergestellt worden.
Nach Angaben der palästinensischen Behörden führte israelisches Militär in der Nacht auch wieder in mehreren Städten des Westjordanlandes Razzien durch. Ob und wie viele Menschen festgenommen wurden, war zunächst nicht bekannt.
Die ohnehin schon angespannte Lage im israelisch besetzten Westjordanland hat sich seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der im Gazastreifen herrschenden islamistischen Hamas am 7. Oktober noch einmal erheblich verschärft. In den gut drei Wochen seit dem Hamas-Überfall auf Israel starben im Westjordanland bei Auseinandersetzungen mit der Armee und radikalen jüdischen Siedlern 118 Palästinenser, seit Jahresbeginn waren es 314.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
25.07.2024
Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.