FrankreichParis droht wegen Corona-Pandemie Schliessung von Bars und Restaurants
SDA
1.10.2020 - 20:07
Paris droht wegen der angespannten Corona-Lage die Schliessung der Bars und Restaurants. In der französischen Hauptstadt und den Vorstädten habe sich die Situation zuletzt rapide verschlechtert, sagte Frankreichs Gesundheitsminister Olivier Véran am Donnerstag.
Sollte sich diese Dynamik bestätigen, werde dort am Montag die «maximale Alarmstufe» ausgerufen. «Wir werden die Indikatoren am Sonntag mit der Pariser Bürgermeisterin und allen gewählten Vertretern überprüfen.»
Bisher gilt die «maximale Alarmstufe» im französischen Überseegebiet Guadeloupe und in Marseille. In der südfranzösischen Hafenstadt mussten die Restaurants und Bars daher bereits schliessen – dagegen hatte es massiven Protest gegeben. In Paris müssen Bars bisher um 22 Uhr schliessen, Restaurants dürfen auch länger geöffnet bleiben. Allerdings dürfen sie Alkohol nur im Zusammenhang mit einer Mahlzeit ausschenken.
Es gebe eine «sehr besorgniserregende» Entwicklung in mehreren grossen Städten, so Véran. Dazu zählten etwa Lille, Lyon oder Grenoble. Auch hier könnte bald die «maximale Alarmstufe» ausgerufen werden. Frankreich ist von der Pandemie schwer getroffen, mehr als 30 000 Menschen sind bisher gestorben.
Nach russischem Angriff: Habecks Konvoi passiert Rauchsäule
Mehrere Raketen waren nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selensky am im Seehafen Piwdennyj bei Odessa am Schwarzen Meer eingeschlagen.
Der Angriff ereignete sich am Freitag gegen 15 Uhr Ortszeit.
Als die Delegation des Grünen-Politikers rund drei Stunden später das Gebiet passierte, war am Himmel eine hohe Rauchsäule zu sehen.
Der Gouverneur des Gebietes Odessa erklärte, ein Mann sei mit Splitterverletzungen in ein Krankenhaus eingewiesen worden. Es sei zudem zu einem Brand gekommen.
Habeck musste im Laufe des Tages drei Mal einen Luftschutzbunker aufsuchen, das erste Mal noch vor seinem Aufbruch am frühen Morgen in Kiew.
Habeck verliess die Ukraine am Abend und reiste ins Nachbarland Moldau, wo er vor seiner Rückkehr nach Deutschland noch Regierungsvertreter treffen wollte.
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Die Razzien sollen Medienangaben zufolge bereits am Donnerstag begonnen haben und wurden am Freitag fortgesetzt.
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