USAPersonalwechsel im US-Aussenministerium: Price tritt als Sprecher ab
SDA
8.3.2023 - 00:38
ARCHIV - Der Sprecher des US-Außenministeriums, Ned Price, gibt sein Amt ab. Foto: Jacquelyn Martin/AP POOL/dpa
Keystone
Hinter Minister Antony Blinken ist er wohl einer der bekanntesten Vertreter des US-Aussenministeriums – nun gibt Ned Price sein Amt als Sprecher auf.
8.3.2023 - 00:38
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Price werde dem Ministerium aber erhalten bleiben und künftig direkt für Aussenminister Blinken arbeiten, teilte das Ministerium am Dienstag (Ortszeit) mit. «Ned hat der US-Regierung geholfen, die Pressefreiheit weltweit zu verteidigen und zu fördern, und er hat die Transparenz und Offenheit, für die wir uns in anderen Ländern einsetzen, vorgelebt», lobte Blinken die Arbeit des 40-Jährigen.
Price begann seine Arbeit als Sprecher im Januar 2021. Schon wenige Tage nach seinem Amtsantritt habe er die täglichen Pressebriefings des Aussenministeriums wieder eingeführt, hiess es. Diese gab es während der Regierungszeit des damaligen US-Präsidenten Donald Trump nur unregelmässig. In den vergangenen gut zwei Jahren habe Price mehr als 200 Briefings gegeben. Der US-Sender NBC berichtete, dass Price sein Amt bis Mitte März behalten werde. Dann übernehme der aktuelle Stellvertreter Vedant Patel.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
25.07.2024
Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.