PhilippinenPhilippinen: Ex-Boxer Pacquiao reicht Präsidentschaftskandidatur ein
SDA
1.10.2021 - 08:11
Manny Pacquiao ist bereits 2010 in die Politik gegangen. Foto: Aaron Favila/AP/dpa
Keystone
Der philippinische Ex-Box-Weltmeister Manny Pacquiao hat offiziell seine Bewerbung für das Präsidentenamt bei der Wahl im kommenden Jahr eingereicht. Der 42-Jährige ist damit der erste Politiker, der in dem südostasiatischen Inselstaat seine Kandidatur offiziell gemacht hat. Erst am Mittwoch hatte Pacquiao, der in seiner Heimat ein Volksheld ist, das Ende seiner Karriere als Profiboxer bekanntgegeben. Er ist bis heute der einzige Boxer, der in acht unterschiedlichen Gewichtsklassen Weltmeister geworden ist.
Keystone-SDA
01.10.2021, 08:11
SDA
Bereits 2010 war Pacquiao in die Politik gegangen. Seit 2016 ist er Senator. Er versprach, Armut und Korruption zu bekämpfen, Lösungen für die Corona-Krise zu finden, die Versorgung mit dem Internet zu verbessern und die Stromkosten zu senken, falls er Präsident werde. «Meine Kandidatur ist nicht nur für mich und meine Familie, sondern für das philippinische Volk, um ihm eine bessere Zukunft zu schenken, insbesondere denen, die schon lange leiden», sagte er, nachdem er seine Kandidatur bei der Wahlkommission eingereicht hatte.
Pacquiao hatte vor knapp zwei Wochen angekündigt, als Nachfolger von Staatschef Rodrigo Duterte für das Präsidentenamt in seinem Land kandidieren zu wollen. «Ich bin ein Kämpfer, und ich werde immer ein Kämpfer sein, im Ring und ausserhalb des Rings», hatte er dabei betont. Weitere Politiker, die sich um den Posten bewerben wollen, sind unter anderem der beliebte Bürgermeister der Hauptstadt Manila, Isko Moreno, und der frühere Polizeichef Panfilo Lacson.
Die Präsidentenwahl auf den Philippinen ist im Mai 2022. Duterte darf dabei laut Verfassung nicht erneut kandidieren. Stattdessen hatte der vor allem wegen seines harten Antidrogenkampfs umstrittene derzeitige Staatschef angekündigt, als Vize-Präsident anzutreten.
Panamakanal: Behörde bestreitet Gebührenfreiheit für Schiffe der US-Regierung
Die Panamakanalbehörde hat Aussagen des US-Aussenministeriums widersprochen, wonach Schiffe der US-Regierung den Kanal nun gebührenfrei benutzen könnten. Es gebe keine Änderungen an den Gebühren oder Rechten zur Durchfahrt des Kanals, erklärte die Behörde. Sie sei aber bereit, mit den zuständigen US-Beamten einen Dialog über die Durchfahrt von US-Kriegsschiffen zu führen.
09.02.2025
Chinesisches Frachtschiff läuft vor russischer Insel Sachalin auf Grund
Laut Angaben der Regierung der russischen Oblast Sachalin vom Sonntag ist das chinesische Frachtschiff An Yang 2 vor der Südwestküste der Insel Sachalin auf Grund gelaufen. In dem Gebiet wurde die höchste Alarmstufe ausgerufen. Allerdings sei bisher noch kein Treibstoff ausgelaufen und es bestünde auch keine Gefahr für die Besatzung des Schiffes.
09.02.2025
Trump will mit Putin telefoniert haben – Keine Bestätigung des Kremls
Hat Donald Trump wirklich mit Kremlchef Wladimir Putin telefoniert? Davon zumindest berichtet der US-Präsident in einem Interview mit der «New York Post». Er lässt allerdings offen, wann das Telefonat stattgefunden haben soll. Auf die Frage, wie oft er mit dem russischen Präsidenten gesprochen habe, antwortete Trump demnach: «Das sage ich besser nicht.»
09.02.2025
Panamakanal: Behörde bestreitet Gebührenfreiheit für Schiffe der US-Regierung
Chinesisches Frachtschiff läuft vor russischer Insel Sachalin auf Grund
Trump will mit Putin telefoniert haben – Keine Bestätigung des Kremls