PostPostfilialen sollen zu Dienstleistungszentren werden
uj, sda
17.11.2020 - 12:06
Die Post will in den Filialen Dienstleistungen anderer Unternehmen anbieten. (Symbolbild)
sda
Die schweizerische Post will in den nächsten Jahren ihr reduziertes Filialennetz stabilisieren. Dazu will sie die Postfilialen zu Dienstleistungszentren umwandeln und zusammen mit Partnerfirmen neue Geschäftsbereiche erschliessen.
«Wir werden unsere Filialen öffnen und zusammen mit Partnern neue Dienstleistungen anbieten», erklärte Konzernchef Roberto Cirillo bei der Vorstellung der zukünftigen Strategie am Dienstag bei einem Mediengespräch in Zürich. Die Post wolle anderen Unternehmen Filialflächen anbieten, sie wolle aber auch Dienstleistungen für sie ausführen. Dazu investiere sie in die digitalen Fähigkeiten der Mitarbeiter.
Die Post führt Gespräche etwa mit Banken, Versicherungen und mit Firmen aus der Gesundheitstechnologie. «Es sind Unternehmen, welche die gleichen Probleme haben wie wir», sagte Cirillo. Unternehmen, die eine physische Präsenz haben müssten im Land und gleichzeitig mit der Verlagerung des Geschäftes ins Internet konfrontiert seien.
Wirtschaftlichkeit stabilisieren
Die Post wolle zwar Unternehmen in die Filialen holen, aber keine Unternehmen übernehmen, betonte der Konzernchef. «Wir wollen auf keinen Fall zu einer Krankenkasse, einer Versicherung oder einem Mobilanbieter werden.»
Mit der neuen Strategie will die Post die Wirtschaftlichkeit des Poststellennetzes stabilisieren. Das Ziel seien höhere Kundenfrequenzen. Voraussetzung für die neue Strategie ist laut Cirillo, dass der Abbau der Poststfilialen auf noch 800 wie geplant bis Ende 2021 durchgeführt wird. Aktuell betreibt die Post noch knapp 950 Filialen.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
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Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.