Tunesiens Präsident Béji Caïd Essebsi geht es nach Angaben seines Sohnes besser. Der 92-Jährige sei «ausser Gefahr» und könne voraussichtlich Montag oder Dienstag das Spital verlassen, sagte Hafedh Caïd Essebsi am Samstag der Nachrichtenagentur AFP.
Essebsis Berater Firas Guefrech hatte am Donnerstag im Kurzbotschaftendienst Twitter mitgeteilt, der 92-Jährige befinde sich in «kritischem, aber stabilem Zustand». Zuvor hatte das Präsidialamt auf Facebook erklärt, Essebsi leide unter einer «schweren Krankheit» und sei ins Militärspital der Hauptstadt Tunis verlegt worden.
Im April hatte Essebsi seinen Verzicht auf eine Kandidatur bei der Präsidentschaftswahl im November erklärt. Damit solle Jüngeren «die Tür geöffnet werden». Wenige Monate vor den Wahlen im Herbst ist das politische Klima in dem nordafrikanischen Land angespannt. Die Tunesier wählen am 17. November einen neuen Präsidenten, die Parlamentswahl ist für den 6. Oktober anberaumt.
Essebsi ist ein altgedienter Politiker. 2014 wurde er bei der ersten demokratischen Wahl Tunesiens zum Staatsoberhaupt gewählt. Nach dem Arabischen Frühling und dem Sturz des langjährigen Diktators Zine El Abidine Ben Ali 2011 hatte Essebsi die Partei Nidaa Tounès gegründet.
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