Armenien Putin empfängt Staats- und Regierungschefs postsowjetischer Länder

SDA

26.12.2023 - 17:50

Dieses von der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Sputnik via AP veröffentlichte Foto zeigt Ilham Alijew, Präsident von Aserbaidschan, Kassym-Jomart Tokajew, Präsident von Kasachstan, Emomali Rahmon, Präsident von Tadschikistan, Wladimir Putin, Präsident von Russland, Sadyr Schaparow, Präsident von Kirgisistan, die das Staatliche Museum und Reservat Peterhof besuchen, während eines Treffens der Staatsoberhäupter der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) in Russland. Foto: Pavel Bednyakov/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
Dieses von der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Sputnik via AP veröffentlichte Foto zeigt Ilham Alijew, Präsident von Aserbaidschan, Kassym-Jomart Tokajew, Präsident von Kasachstan, Emomali Rahmon, Präsident von Tadschikistan, Wladimir Putin, Präsident von Russland, Sadyr Schaparow, Präsident von Kirgisistan, die das Staatliche Museum und Reservat Peterhof besuchen, während eines Treffens der Staatsoberhäupter der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) in Russland. Foto: Pavel Bednyakov/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
Keystone

Russlands Präsident Wladimir Putin hat Vertreter der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) zu einem informellen Treffen in St. Petersburg empfangen. An einer Exkursion zum prächtigen Zarenschloss Peterhof und anderen Sehenswürdigkeiten nahmen am Dienstag unter anderem die Staats- und Regierungschefs von Belarus und jene der zentralasiatischen Republiken Kasachstan, Kirgistan, Usbekistan, Tadschikistan und Turkmenistan teil. Vertreten waren bei dem traditionell zum Jahresende stattfindenden Treffen auch die beiden verfeindeten Südkaukasus-Staaten Armenien und Aserbaidschan.

Während eines Spaziergangs unterhielt sich Putin mit dem armenischen Premierminister Nikol Paschinjan, wie die Agentur Interfax meldete. Das ist insofern bemerkenswert, als dass die russisch-armenischen Beziehungen zuletzt angespannt waren, nachdem das autoritär geführte Aserbaidschan im vergangenen September die bis dahin mehrheitlich von Armeniern bewohnte Region Berg-Karabach eroberte. Viele Armenier warfen ihrer traditionellen Schutzmacht Russland, die auch eigene Soldaten vor Ort stationiert hat, vor, sie damals im Stich gelassen zu haben. Paschinjan blieb danach einigen Treffen mit Russland fern, etwa einem GUS-Gipfel im Oktober in Kirgistan.