UmweltRessourcen für den Rest des Jahres sind aufgebraucht
hanke, sda
27.5.2024 - 04:30
Die Schweiz hat ihre global verfügbaren Ressourcen mit dem heutigen "Swiss-Overshoot-Day" aufgebraucht. (Archivbild)
Keystone
Die Schweiz hat am (heutigen) Montag, dem «Swiss-Overshoot-Day», ihre Ressourcen für den Rest des Jahres aufgebraucht. Bis Ende 2024 werden in der Schweiz laut dem Global Foodprint Network zweieinhalb mal so viel Umweltressourcen konsumiert, als global verfügbar.
27.5.2024 - 04:30
SDA
2023 fiel der «Swiss-Overshoot-Day» auf den 13. Mai. Zwar würden Schweizerinnen und Schweizer im Inland tendenziell immer weniger Ressourcen verbrauchen. Zwei Drittel der Umweltbelastung durch die Schweiz würden jedoch über den Import aus dem Ausland anfallen, teilte die Umweltorganisation Greenpeace mit Verweis auf Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) mit.
Die Schweiz lebe gemessen am ökologischen Fussabdruck auf Kosten künftiger Generationen und anderer Erdteile. Der ökologische Fussabdruck misst laut dem BFS den Verbrauch natürlicher Ressourcen und drückt in globalen Hektaren (gha) die Fläche aus, die für die Produktion dieser Ressourcen notwendig wäre.
Laut dem BFS verbrauchten die meisten Industrieländer mehr als zwei Planeten Erde, während die Länder des indischen Subkontinents, in Südostasien und Afrika weniger als eine Erde verbrauchten. Der schweizerische Pro-Kopf-Fussabdruck lag im Durchschnitt der westeuropäischen Länder. Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate, die USA oder Kanada verbrauchten laut Zahlen von 2022 viermal mehr Ressourcen als weltweit an Biokapazität verfügbar war.
Analog zum «Swiss-Overshoot-Day» wird auch der «Earth-Overshoot-Day» berechnet, der im laufenden Jahr auf den 2. August datiert. Die einheimischen Energie-Ressourcen der Schweiz wurden laut Berechnungen der Schweizerischen Energie-Stiftung (SES) derweil bereits am 17. April aufgebraucht. Seit diesem Tag ist die Schweiz laut der SES auf den Import von Energieträgern wie Öl, Gas und Uran angewiesen.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
25.07.2024
Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.