Schweiz – CoronavirusRestaurants dürfen in der Romandie am 10. Dezember wieder öffnen
mi, sda
25.11.2020 - 16:50
In den Westschweizer Kantonen Waadt, Neuenburg, Freiburg, Genf und Jura dürfen die Restaurants am 10. Dezember wieder öffnen. Darauf einigten sich die Wirtschaftsminister der Kantone, wie die Waadtländer Regierungspräsidentin Nuria Gorrite am Mittwoch bekannt gab.
Die fünf Westschweizer Kantone seien übereinstimmend der Meinung gewesen, dass eine Harmonisierung des Datums der Wiedereröffnung der Gastronomie mit klaren, gemeinsamen und verständlichen Massnahmen für alle Akteure der beste Weg sei, sagte Gorrite. Durch die Bekanntgabe am heutigen Tag hätten die Restaurantbesitzer nun zwei Wochen Zeit, um sich vorzubereiten.
Auch die Bevölkerung könne so ihre Restaurantbesuche besser und in Kenntnis der künftig geltenden sanitären Massnahmen planen.
Konkret dürfen die Gastronomiebetriebe ab dem 10. Dezember bis 23.00 Uhr geöffnet haben. Die Sperrstunde gilt von 23.00 bis 06.00 Uhr.
Pro Tisch dürfen maximal vier Personen Platz nehmen. Gegessen werden darf nur im Sitzen. Die Gäste müssen zudem ihre Kontaktdaten angeben, die Distanzregeln einhalten, die Hände waschen und eine Maske tragen, wenn sie nicht am Tisch sitzen.
Die Bevölkerung wird dazu aufgerufen, sich weiterhin mit grösster Disziplin an alle Vorsichtsmassnahmen zu halten. Sollte sich die Situation wieder verschlechtern, könnte die Wiedereröffnung der Restaurants und Cafés widerrufen werden.
«Im Moment läuft die medizinische Behandlung der zahlreich Verletzten»
STORY: Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A 9 bei Leipzig sind nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte, hiess es. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Autobahn wurde am Mittwoch in beide Richtungen gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse freizuhalten. Olaf Hoppe, Polizei Leipzig: «Wir als Polizei sind hier in jedem Fall mit 70, 80 Personen im Einsatz. Wir haben Unterstützung von der Bundespolizei, um die weiträumig abzusperren. Man kann glaube ich nachvollziehen, im Moment läuft hier die medizinische Behandlung von den zahlreichen Verletzten. Und Rettungskräfte sind hier vom Landkreis Nordsachsen im Einsatz. Auch zahlreich, wie – so nennt man das – es bei einem Massenanfall von Verletzten üblich ist.» Der Reisebus von Flixbus war zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Die Ursache ist bisher unbekannt – genauso wie die Frage, ob weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Nach Angaben von Flix war der Bus auf dem Weg von Berlin nach Zürich. An Bord seien 53 Fahrgäste und 2 Fahrer gewesen.
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Nach Polizeiangaben wurden ausserdem mehrere Verletzte gemeldet
Der Reisebus war am Morgen zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt
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Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt
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