PolitikRumäniens Präsident will Nato-Generalsekretär werden
SDA
12.3.2024 - 17:25
Rumäniens Staatspräsident Klaus Iohannis bewirbt sich für den Chefposten der Nato. «Ich habe beschlossen, in den Wettkampf für die Funktion des Generalsekretärs der Nato einzutreten», sagte er am Dienstag in einer Fernsehansprache.
12.03.2024, 17:25
SDA
Iohannis bestätigte damit die seit langem bestehenden Mutmassungen über seine Karriereabsichten für die Zeit nach dem Ablauf seines Mandats als Rumäniens Staatschef in diesem Herbst. Er darf nach zwei Amtszeiten nicht erneut für den Posten in seinem Land kandidieren. Als Favorit für den Posten des Nato-Generalsekretärs gilt der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte. Deutschland und die USA unterstützen ihn.
Rumänien habe bewiesen, dass es eine «Säule der Stabilität und der Sicherheit in der Region» sei, sagte Iohannis weiter. Zudem unterstütze Rumänien bedingungslos die Ukraine in ihrem Verteidigungskrieg gegen Russland. Schon jetzt gebe das Land 2,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigung aus.
Die Armee des Landes werde im gleichen Tempo wie jene der Bündnispartner von Grund auf modernisiert. «Ich denke, es ist an der Zeit, dass Rumänien eine noch grössere Verantwortung übernimmt, es ist ein legitimes Bestreben eines Staates, der radikale Veränderung durchlaufen hat», sagte Iohannis. Rumänien ist derzeit an der Spitze der Nato mit Mircea Geoana vertreten, der stellvertretender Nato-Generalsekretär ist.
Trump fordert Freilassung von Geiseln: Frist für Hamas
Trump droht der Hamas: Der designierte US-Präsident Donald Trump fordert eine Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln und stellt der islamistischen Terrororganisation ein Ultimatum.
03.12.2024
Bürgerkrieg wieder aufgeflammt: Mehr als 500 Tote in Syrien
Der Bürgerkrieg in Syrien ist überraschend wieder aufgeflammt. Innerhalb weniger Tage fordern die Kämpfe zahlreiche Leben und bringen grosses Leid mit sich. Bei den Gefechten zwischen islamistischen Rebellen und Regierungstruppen sind nach Angaben von Aktivisten über 500 Menschen ums Leben gekommen, darunter viele Zivilisten.
03.12.2024
Syrien: Tote nach Luftangriffen auf Idlib
Bei Luftangriffen auf Krankenhäuser in der syrischen Stadt Idlib sind am Montag mehrere Menschen getötet worden. Das teilte die von Oppositionskräften organisierte Zivilschutzgruppe «Weisshelme» mit. Auch die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte bereichtete von Luftangriffen. Angaben, das die Angriffe von der russischen Luftwaffe durchgeführt wurden, hat das russische Militär bisher nicht bestätigt.
03.12.2024
Trump fordert Freilassung von Geiseln: Frist für Hamas
Bürgerkrieg wieder aufgeflammt: Mehr als 500 Tote in Syrien