LitauenRussland hofft auf «rationale Lösung» bei Kaliningrad-Transitverkehr
SDA
1.7.2022 - 20:09
Im Streit um die Einschränkung des russischen Transitverkehrs in die russische Ostsee-Exklave Kaliningrad hofft Moskau auf eine «rationale Lösung». Russland habe der Europäischen Union erklärt, dass die gegenwärtige Lage nicht nur zu erheblichen Kosten für Litauen, sondern auch für die EU führe, sagte der russische Vize-Aussenminister Alexander Gruschko der Agentur Interfax zufolge am Freitag. Er habe den Eindruck, dass «das Signal angekommen» sei.
1.7.2022 - 20:09
SDA
Ähnlich äusserte sich auch Russlands EU-Botschafter Wladimir Tschischow. Er hoffe auf «eine Kompromisslösung in naher Zukunft», sagte er.
Litauen hatte Mitte Juni den Bahntransit einiger Waren über sein Territorium in das Gebiet um Kaliningrad – ehemals Königsberg – verboten, die auf westlichen Sanktionslisten stehen. Moskau nannte die Beschränkungen «illegal» und drohte mit Gegenmassnahmen.
Gruschko sagte, daran arbeite Russland zwar. «Aber das Wichtigste für uns sind die Fragen der Lebenserhaltung der Kaliningrader Gebiete.» Der Vize-Aussenminister betonte darüber hinaus, Russland habe keine Pläne, ein Nato-Land anzugreifen. Daran könnten «nur kranke Menschen denken».
«Im Moment läuft die medizinische Behandlung der zahlreich Verletzten»
STORY: Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A 9 bei Leipzig sind nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte, hiess es. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Autobahn wurde am Mittwoch in beide Richtungen gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse freizuhalten. Olaf Hoppe, Polizei Leipzig: «Wir als Polizei sind hier in jedem Fall mit 70, 80 Personen im Einsatz. Wir haben Unterstützung von der Bundespolizei, um die weiträumig abzusperren. Man kann glaube ich nachvollziehen, im Moment läuft hier die medizinische Behandlung von den zahlreichen Verletzten. Und Rettungskräfte sind hier vom Landkreis Nordsachsen im Einsatz. Auch zahlreich, wie – so nennt man das – es bei einem Massenanfall von Verletzten üblich ist.» Der Reisebus von Flixbus war zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Die Ursache ist bisher unbekannt – genauso wie die Frage, ob weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Nach Angaben von Flix war der Bus auf dem Weg von Berlin nach Zürich. An Bord seien 53 Fahrgäste und 2 Fahrer gewesen.
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UNFALL MIT EINEM REISEBUS BEI LEIPZIG
Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A9 bei Leipzig sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen
Nach Polizeiangaben wurden ausserdem mehrere Verletzte gemeldet
Der Reisebus war am Morgen zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt
URSACHE NOCH UNKLAR
Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt
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