GrossbritannienSchottische Regierungschefin: London wird Referendum nicht verhindern
SDA
12.4.2021 - 10:06
Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon ist überzeugt, dass London ein Unabhängigkeitsreferendum in Schottland nach einem Wahlsieg ihrer Partei nicht verhindern wird.
12.04.2021, 10:06
SDA
«Wenn die Menschen in Schottland eine Partei wählen, die sagt «Wenn die Zeit dafür gekommen ist, sollte es ein Unabhängigkeitsreferendum geben», kann man dem nicht im Wege stehen», sagte Sturgeon dem «Guardian» (Montag). «Und ich denke auch nicht, dass das passieren wird.»
Die Zeitung beruft sich in ihrem Bericht auf ungenannte britische Regierungsquellen, die bereits eingestanden haben sollen, dass es nach einem klaren Wahlergebnis quasi unausweichlich wäre, der Forderung nach einem Referendum nachzugeben.
Die Schotten wählen am 6. Mai ein neues regionales Parlament. Sturgeon gilt mit ihrer Schottischen Nationalpartei (SNP) als klare Favoritin. Im Fall einer absoluten Mehrheit will die Partei ein neues Unabhängigkeitsreferendum durchsetzten – Premierminister Boris Johnson müsste dies jedoch erlauben. Je klarer das schottische Wahlergebnis ausfallen wird, desto grösser wird der Druck auf London.
Eine Abstimmung im Jahr 2014 fiel knapp gegen die Abnabelung Schottlands vom Vereinigten Königreich aus. Das war allerdings vor dem Brexit-Referendum 2016. Da eine klare Mehrheit der Schotten gegen den Brexit gestimmt hatte, bekam die Unabhängigkeitsbewegung danach deutlichen weiteren Zuspruch. Derzeit führt die Schottische Nationalpartei die Umfragen an.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam