MyanmarSchweiz fordert Armee in Myanmar zum Abbruch ihrer Aktionen auf
mt, sda
1.2.2021 - 13:10
Nach dem Militärputsch in Myanmar hat die Schweiz die Armee des südostasiatischen Landes aufgefordert, ihre Aktionen unverzüglich zu annullieren. Das Aussendepartement EDA forderte zudem die Freilassung aller Regierungsmitglieder und Leiter der Zivilgesellschaft.
«Das EDA unterstützt das Streben des myanmarischen Volkes nach Demokratie, Frieden und Entwicklung und ruft die Armee dazu auf, ihre Aktionen unverzüglich ausser Kraft zu setzen», teilte das EDA der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Montag auf Anfrage mit.
Der Schweizer Aussenminister Ignazio Cassis schrieb auf Twitter: «Ich bin sehr besorgt über die Lage in Myanmar.» Er rief zu einer unverzüglichen Wiederaufnahme des Dialogs und zur Freilassung der Verhafteten auf.
Die Armee hatte in der Nacht die zivile Führung entmachtet und einen einjährigen Ausnahmezustand verhängt. Neben der faktischen Regierungschefin Aung San Suu Kyi wurden mehrere Spitzenpolitiker festgenommen, darunter Staatspräsident Win Myint.
Zwischen der zivilen Regierung und dem mächtigen Militär hatte es Spannungen gegeben wegen Vorwürfen des Wahlbetrugs bei der Parlamentswahl vom 8. November. Suu Kyis Partei, die Nationale Liga für Demokratie (NLD), hatte die Wahlen klar gewonnen. Die Armee weigerte sich jedoch, das Ergebnis anzuerkennen. Seit Tagen hatte es Gerüchte über einen bevorstehenden Militärputsch gegeben.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam