Schwache ZwischenbilanzSchweiz nur teilweise zufrieden mit Verlauf von Klimakonferenz
sda
13.11.2022 - 21:45
COP27: Demonstranten fordern Ausgleichszahlungen für Klimaschäden
Die Finanzhilfen bei klimabedingten Schäden in ärmeren Ländern standen im Mittelpunkt der ersten Verhandlungswoche der UN-Klimakonferenz in Ägypten. Bei einer Protestaktion in Scharm el-Scheich fordern Demonstranten allerding mehr Handeln. Bei sei
12.11.2022
Die Zwischenbilanz der offiziellen Schweiz zur Uno-Klimakonferenz im ägyptischen Sharm el-Sheikh fällt gemischt aus. Leider habe man es nicht geschafft, das Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, auf der Tagesordnung der Verhandlungen zu halten.
sda
13.11.2022, 21:45
14.11.2022, 04:28
SDA
Dasselbe gelte für das Ziel, dass alle Finanzströme klimafreundlich ausgerichtet werden sollten, teilte das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) am Sonntag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit. Man sei jedoch zufrieden, dass die Hilfe für die ärmsten Länder beim Umgang mit Schäden aus dem Klimawandel endlich Thema sei.
In der zweiten Woche müssten konkrete Entscheide getroffen werden, betonte das Uvek. Die Positionen lägen weit auseinander.
Die Positionen lägen allerdings weit auseinander, hiess es weiter. Schwellenländer stellten sich gegen konkrete Beschlüsse dazu, was die einzelnen Staaten zur Verminderung der Emissionen tun sollten.
Erfolge sieht das Uvek vor allem in den eher technischen Bereichen. Dies betrifft etwa den Einsatz von Satelliten für die Erfassung von Emissionen. Auch sei die Bedeutung von Kipppunkten, an denen durch den Klimawandel bedingte Änderungen unumkehrbar werden, anerkannt worden.
Umweltministerin Simonetta Sommaruga wird gemäss derzeitiger Planung am Mittwoch an die Uno-Klimakonferenz reisen.