Der republikanische Senator Mitt Romney hat scharfe Kritik an den Betrugsvorwürfen von US-Präsident Donald Trump bei der Wahl in den USA geübt.
Romney – ein innerparteilicher Kritiker des Präsidenten – teilte am Freitag mit, Trump stehe es zwar zu, rechtliche Schritte zu ergreifen. Der Präsident habe aber Unrecht, «wenn er sagt, dass die Wahl gefälscht, fehlerhaft und gestohlen war. Das schadet der Sache der Freiheit hier und auf der ganzen Welt.» Trump schwäche damit die Institutionen, die das Fundament der Republik bildeten, und fache gefährlichen Zorn an.
Der republikanische Senator Ben Sasse rief auf Twitter dazu auf, «überhitzte Rhetorik» zu ignorieren, die Auszählung der Stimmen abzuwarten und auf die Rechtsstaatlichkeit zu vertrauen.
Der Republikaner Trump liegt bei der Wahl hinter seinem demokratischen Herausforderer Joe Biden, macht dafür aber Betrug verantwortlich. Belege für seine Behauptungen hat Trump nicht vorgelegt.
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