Sicherheitskontrollen einfach umgehenPlastik-Pistolen für alle: USA legalisieren Waffen aus dem 3D-Drucker
AP
29.7.2018
Ihre Qualität gilt als schlecht, aber schiessen können sie – und jeder kann sie bequem im eigenen Wohnzimmer herstellen. Ab August sollen digitale Vorlagen zum Ausdrucken von Plastik-Pistolen als Download verfügbar sein. Kritiker sind entsetzt.
Ihre Qualität gilt als schlecht, aber schiessen können sie – und jeder kann sie bequem im eigenen Wohnzimmer herstellen. Ab August sollen digitale Vorlagen zum Ausdrucken von Plastik-Pistolen als Download verfügbar sein. Kritiker sind entsetzt.
Besser könnten es sich Kriminelle und Terroristen gar nicht vorstellen: Die von Cody Wilson angebotene Waffe wird nicht von Metalldetektoren erkannt und lässt sich auch nicht anhand einer Seriennummer identifizieren. Mehrere Jahre kämpfte der Texaner um eine Genehmigung. Nun ist er am Ziel – die US-Regierung hat ihm grünes Licht gegeben. Gegner der Idee, Schusswaffen aus dem 3D-Drucker für legal zu erklären, haben am Donnerstag vor Gericht Beschwerde eingelegt. Ob sie damit durchkommen, ist allerdings ungewiss.
Nachfrage ist gross
«Es gibt einen Markt für diese Gewehre, und zwar nicht nur unter Waffen-Fetischisten und Hobbybastlern», sagt Nick Suplina von der Organisation Everytown for Gun Safety, die sich mit zwei anderen Gruppen zusammengetan hat, um Wilson in letzter Minute doch noch zu stoppen. Auch in der kriminellen Unterwelt sei die Nachfrage nach Waffen aus dem 3D-Drucker gross.
Einen ersten Entwurf für eine solche Waffe hatte Wilson, Gründer des Unternehmens Defense Distributed, bereits 2013 online gestellt. Das US-Aussenministerium schritt damals schnell ein. Mit Verweis auf die Waffenexport-Gesetze zwang es ihn, die digitalen Vorlagen wieder aus dem Netz zu nehmen. Bis dahin waren die Datensätze allerdings schon etwa hunderttausendmal heruntergeladen worden, auch von Internet-Nutzern ausserhalb der USA.
Es folgte ein langer Rechtsstreit. Und Ende Juni kam dann die überraschende Kehrtwende. Die inzwischen von Präsident Donald Trump angeführte Regierung zog ihre Einwände zurück. Wilson selbst kündigte per Twitter an, seine Vorlagen für Waffen aus dem 3D-Drucker ab dem 1. August wieder verfügbar zu machen. Eine E-Mail der Nachrichtenagentur AP mit Bitte um Stellungnahme liess der Texaner unbeantwortet. Auch sein Anwalt Josh Blackman lehnte einen Kommentar ab.
Die gefährlichsten Städte der Welt
Die gefährlichsten Städte der Welt
Diese Städte sollte man lieber meiden: Der mexikanische Rat für öffentliche Sicherheit und Justiz veröffentlicht jedes Jahr eine Liste der Städte mit über 300'000 Einwohnern, in denen die meisten Morde passieren. Die Galerie zeigt die zehn Orte, an denen im Jahr 2017 die Mordrate (Morde pro 100'000 Einwohner) aufgrund von Armut, Drogen und Bandenkriegen besonders hoch war.
Bild: iStock / GummyBone
Auffällig und erschreckend: Alle Städte der Top 10 liegen in Lateinamerika, erst auf Platz 13 landet eine Stadt in den USA: St. Louis mit einer Mordrate von 65,8.
Bild: iStock / christiangparra
Kapstadt kommt gar erst an 15. Stelle. Die Touristenmetropole zählt mit 2493 Morden bei rund vier Millionen Einwohner und einer daraus resultierenden Rate von 62,3 offiziell als gefährlichste Stadt Afrikas – was allerdings auch daran liegen könnte, dass es von gefährlicheren Orten auf dem Kontinent einfach keine Statistiken gibt. Deutlich mehr Informationen liegen über Südamerika vor ...
Bild: iStock / Ben1183
Belém liegt im Norden von Brasilien und ist die wichtigste Stadt des brasilianischen Amazonasgebiets. Bei etwas mehr als 2,4 Millionen Einwohnern liegt die Mordrate bei 71,4 – das bedeutet, dass im Jahr 2017 insgesamt 1'743 Menschen umgebracht wurden.
Bild: iStock / Ildo Frazao
Guyana in Venezuela landet auf dem 9. Platz der traurigen Rangliste. 900'000 Einwohner wohnen in der Stadt im Norden Venezuelas – im Jahr 2017 verloren 728 davon durch Tötungsdelikte ihr Leben. Das entspricht einer Mordrate von 80,3.
Bild: iStock / irontrybex
Die Hauptstadt des mexikanischen Bundesstaates Tamaulipas, Victoria, hat nur 361'000 Einwohner. Im Jahr 2017 geschahen 301 Morde, was einer Rate von 83,3 entspricht.
Bild: iStock / dk photos
Knapp vor Victoria landet Fortaleza in Brasilien: Bei einer Mordrate von 83,5 starben im Jahr 2017 3'270 Menschen durch gewaltsame Tötung.
Bild: iStock /Phaelnogueira
Auch La Paz in Mexiko hat nur knapp über 300'000 Einwohner – 2017 wurden 259 ermordet, was einer Mordrate von 84,8 entspricht.
Bild: iStock / vicYee68
Die Stadt Tijuana an der Grenze von Mexiko zu den USA hat wunderbare Strände und Amüsiermeilen – und zählt zu den fünf gefährlichsten Städten der Welt. Eine Mordrate von 100,8 (1'897 Morde bei fast 1,9 Millonen Einwohnern) sorgt dafür, dass Touristen nicht ganz unbedarft in diese Stadt reisen können.
Bild: iStock / f8grapher
Noch gefährlicher ist das Leben im brasilianischen Natal: Eine Mordrate von 102,6 (1'378 Morde bei über 1,3 Millionen Einwohnern) macht die Stadt am Rio Grande zur gefährlichsten Grossstadt Brasiliens.
Bild: iStock / marchello74
Acapulco, Mexico: Es ist nicht lange her, da galt an den wunderschönen, palmengesäumten Stränden das Klippenspringen als eine der gefährlichsten Aktivitäten der Stadt. Heute ist dort ein einfacher Strandspaziergang bereits lebensgefährlich – 2017 wurden hier 910 Menschen ermordet. Bei einer Einwohnerzahl von 853'646 ist das eine Mordrate von 106,6.
Bild: iStock / rafal kubiak
Caracas in Venezuela ist die zweit-tödlichste Stadt der Welt: Etwa jeder zweite Einwohner besitzt eine Schusswaffe, allein im letzten Jahr wurden hier 3'387 Menschen ermordet, das entspricht einer Rate von 111,2. Laut Medienberichten werden lediglich acht Prozent der Verhafteten jemals verurteilt.
Bild: iStock / urf
Trauriger Spitzenreiter ist Los Cabos in Mexiko. Die Stadt, die eigentlich ein Zusammenschluss aus zwei Städten ist, vermeldet 365 Tötungsdelikte im Jahr. Im Vergleich zum Zweitplatzierten Caracas vielleicht wenig, doch auf die Einwohnerzahl von 328'245 gerechnet (was zirca einem Zehntel der Einwohner Caracas' entspricht) erklimmt die Mordrate mit 111,3 die Spitze dieser traurigen Liste.
Bild: iStock / LindaYG
Die gefährlichsten Städte der Welt
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Herstellung teuer, Qualität schlecht
Befürworter argumentieren, Waffen aus dem 3D-Drucker seien lediglich eine moderne Version dessen, was ohnehin längst möglich ist – nämlich der Eigenbau einer einfachen Schusswaffe mit bekannten Materialien und Methoden. Ausserdem führen sie an, dass die Herstellung mit dem 3D-Drucker viel zu teuer und die Qualität der Waffen viel zu schlecht sei, als dass es für Kriminelle eine ernsthafte Option wäre.
Während mit einer herkömmlichen Waffe oft tausendfach geschossen werden kann, fallen die bisher mit 3D-Druckern produzierten Exemplare meist schon nach wenigen Schüssen auseinander. In der Regel ist auch die Treffsicherheit eher bescheiden. «Wenn du ein Bandenmitglied in Los Angeles bist, wirst du dann Zehntausende Dollar ausgeben, um einen Drucker zu kaufen und eine Pistole zu drucken, die schlecht funktioniert, oder wirst du einfach irgendwo eine klauen?», fragt Larry Keane von der National Shooting Sports Foundation, die die Interessen der Waffenhersteller vertritt.
Das dem US-Justizministerium zugeordnete Bureau of Alcohol, Tobacco, Firearms and Explosives veröffentlichte 2013 ein Video, in dem eine nach der Vorlage von Wilson hergestellte Waffe getestet wurde. Tatsächlich war schon nach dem ersten Schuss nicht mehr viel von der Waffe übrig. Bei dem Test handelte es sich um Wilsons frühen Entwurf einer Pistole namens «Liberator». Künftig will er über seine Website auch Blaupausen für andere Modelle anbieten.
Flughafenkontrollen einfach umgehen
Gegner sind dennoch besorgt – weil über die neue Technik bald wirklich jeder, ohne die bisher üblichen Überprüfungen, in den Besitz einer Schusswaffe gelangen kann; weil im Falle von Ermittlungen praktisch keine Rückverfolgung möglich sein wird; und weil die Plastik-Pistolen praktisch überallhin mitgenommen werden können.
«Es ist vollkommen verrückt», sagt Rick Myers, Leiter der Polizeiorganisation Major Cities Chiefs Association. «Wenn man nur an die ganze Rhetorik denkt, die man in unserem Land derzeit hört – über besseren Grenzschutz und innere Sicherheit.» Nun sorge die Regierung dafür, dass all diejenigen, die mit einer Waffe unbemerkt etwa durch Metalldetektoren an Flughäfen gelangen wollten, die perfekte Lösung präsentiert bekämen.
Technik wird sich schnell weiterentwickeln
Möglich wurde die Genehmigung der Waffen aus dem 3D-Drucker auch durch eine Änderung der Zuständigkeiten. Neuerdings fallen in den USA nur noch militärische Waffen unter die Aufsicht des Aussenministeriums. Um solche, die im freien Handel erhältlich sind, kümmert sich inzwischen das Handelsministerium. Laut einer mit Wilson getroffenen Vereinbarung gilt für dessen Vorlagen damit nicht mehr die Waffenexport-Richtlinie Itar (International Traffic in Arms Regulations).
Der demokratische Senator Bob Menendez hat Aussenminister Mike Pompeo aufgefordert, die Entscheidung noch einmal zu überprüfen. Auch der Waffenrechtsexperte Robert Spitzer von der State University of New York sieht die Genehmigung kritisch. Noch sei aufgrund der hohen Kosten und der schlechten Qualität zwar keine massenhafte Verbreitung der neuen Waffen zu befürchten, sagt er. Aber die Technik werde sich schnell weiterentwickeln.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
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«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
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Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
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Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
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Bild: KEYSTONE
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Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
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Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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