Burka-VerbotSP Frauen kritisieren «sexistische» Verhüllungsverbots-Initiative
gg, sda
8.2.2021 - 13:32
Die SP Frauen haben am Montag ihre Abstimmungskampagne gegen die Initiative «für ein Verhüllungsverbot» lanciert. Sie kritisieren die Initianten dafür, unter dem Deckmantel der Gleichberechtigung Frauen mit Kleidervorschriften bevormunden zu wollen.
Dass die SVP und das Egerkinger Komitee versuchten, sich als Retterin der Frau darzustellen, sei «ein Hohn», sagte die Berner SP-Nationalrätin Tamara Funiciello, Co-Präsidentin der SP Frauen, vor den Bundeshausmedien. «Es geht den Initianten nicht um Frauenrechte, sondern darum, antimuslimische Ressentiments zu schüren.»
Die SP Frauen setzten sich seit je gegen Gewalt gegen Frauen, gegen das Patriarchat und für mehr Frauenrechte ein, hielt Funiciello fest. Die sogenannte Burka-Initiative wolle aber keine feministischen Anliegen stärken, sondern die Frauenbewegung spalten. «Was eine Frau trägt oder nicht, das entscheidet eine Person selbst: die Frau.» Der Staat habe nicht die Aufgabe, Kleidervorschriften in der Verfassung zu verankern.
Am 7. März stimmen Volk und Stände über die Initiative «für ein Verhüllungsverbot» (Burka-Verbot) ab. Diese verlangt, dass landesweit niemand sein Gesicht verhüllen darf. Das Verbot würde an allen Orten gelten, die öffentlich zugänglich sind – so zum Beispiel auf den Strassen, in Restaurants oder im Museum.
Gemäss den ersten Abstimmungsumfragen liegen die Befürworter eines Verhüllungsverbots derzeit vorne. Bundesrat und Parlament empfehlen, das Volksbegehren abzulehnen.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam