SpanienSpanien verlangt künftig PCR-Test von Einreisenden aus Risikogebieten
SDA
11.11.2020 - 20:42
In Spanien – hier Sevilla – gilt aufgrund der Corona-Pandemie eine n‰chtliche Ausgangssperre. Foto: MarÌa JosÈ LÛpez/EUROPA PRESS/dpa
sda
Einreisende aus Corona-Risikogebieten werden in Spanien ab dem 23. November einen negativen PCR-Test vorweisen müssen. Der Test dürfe nicht älter als 72 Stunden sein, teilte das Gesundheitsministerium am Mittwoch in Madrid mit. Das wird nach jetzigem Stand im Prinzip auch für Besucher gelten, die aus Deutschland anreisen. Die Einstufung eines Herkunftslandes oder einer Region als Risikogebiet werde anhand der EU-Verordnung 2020/1475 vom 13. Oktober vorgenommen, heisst es in der Mitteilung.
Unklar blieb zunächst, ob die Ausweisung als Risikogebiet (etwa im Fall von Deutschland) regional oder landesweit vorgenommen werden soll. Die Zeitung «El País» schrieb unter Berufung auf Sprecher des Ministeriums, von der Pflicht zur Vorlage eines negativen Tests bei der Einreise würden in der EU und im Schengen-Raum nur die Bürger von Norwegen, Finnland und Griechenland ausgenommen werden.
Im Falle von Drittländern will Spanien unterdessen in erster Linie die jeweilige 14-Tage-Inzidenz – die Zahl der Infektionen je 100 000 Einwohner binnen 14 Tagen – zur Bewertung heranziehen.
Reiseagenturen und Transportunternehmen müssten die Touristen schon beim Ticketverkauf über die neuen Auflagen informieren, hiess es. Das Ergebnis des Corona-Tests müsse auf Spanisch oder Englisch verfasst sein und könne sowohl in Papierform als auch digital vorgelegt werden. Zudem müsse das Testergebnis in dem Formular angegeben werden, das Spanien-Besucher bereits seit einigen Monaten vor der Einreise ausfüllen müssen.
Die neue Regelung ergänzt nach Angaben des Ministeriums die bereits bestehenden Kontrollen und Auflagen. Beibehalten werde unter anderem die Temperaturkontrolle, der alle Einreisenden aus dem Ausland ausnahmslos unterzogen werden. Eine Quarantäne-Pflicht für Besucher gibt es in Spanien aber weiterhin nicht.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
25.07.2024
Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.