CoronavirusStadler: «Neues Corona-Virus wird den Weg in die Schweiz finden»
sda
28.11.2021 - 05:45
Das neue Coronavirus Omikron wird früher oder später den Weg in die Schweiz finden. Davon ist die Chefin der wissenschaftlichen Taskforce, Tanja Stadler, überzeugt. Die Schweiz verfüge über ein Zeitfenster, das sie nutzen müsse, um sich vorzubereiten.
28.11.2021 - 05:45
SDA
Wie gefährlich das mutierte Virus sei, lasse sich noch nicht abschätzen, sagte Stadler in einem Interview mit der «NZZ am Sonntag». Bekannt sei, dass sich genesene und geimpfte Personen mit der neuen Variante angesteckt hätten.
Fakt sei, dass Omikron sich in Gebieten durchgesetzt habe, wo die Delta-Variante vorherrschend gewesen sei. Es gelte nun, die Delta-Variante in den Griff zu bekommen, bevor allenfalls Omikron die Schweiz vor noch grössere Herausforderungen stelle.
Um die Pandemie in den Griff zu bekommen, schlägt Richard Neher, Mitglied der Taskforce konkrete Massnahmen vor. Die Frist zwischen der zweiten und dritten Impfung sollte von sechs auf vier bis fünf Monate verkürzt werden, sagte Neher gegenüber der «SonntagsZeitung».
Wegen der aktuell geltenden Frist könnten sich sehr viele Menschen in der Schweiz bis Ende Jahr noch gar nicht boostern lassen. Weil sich die Zahlen der Neuinfektionen bereits auf sehr hohem Niveau bewegten, genüge es nicht, den Anstieg zu bremsen.
Eine Senkung sei nötig. Dazu brauche es weitere Massnahmen, sagte Neher weiter. Wenn die Bevölkerung in den nächsten drei Wochen soviel wie möglich boostere, lasse sich Weihnachten retten. Laut Stadler dürfte bis Weihnachten das Deltavirus das Hauptproblem sein.
«Im Moment läuft die medizinische Behandlung der zahlreich Verletzten»
STORY: Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A 9 bei Leipzig sind nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte, hiess es. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Autobahn wurde am Mittwoch in beide Richtungen gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse freizuhalten. Olaf Hoppe, Polizei Leipzig: «Wir als Polizei sind hier in jedem Fall mit 70, 80 Personen im Einsatz. Wir haben Unterstützung von der Bundespolizei, um die weiträumig abzusperren. Man kann glaube ich nachvollziehen, im Moment läuft hier die medizinische Behandlung von den zahlreichen Verletzten. Und Rettungskräfte sind hier vom Landkreis Nordsachsen im Einsatz. Auch zahlreich, wie – so nennt man das – es bei einem Massenanfall von Verletzten üblich ist.» Der Reisebus von Flixbus war zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Die Ursache ist bisher unbekannt – genauso wie die Frage, ob weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Nach Angaben von Flix war der Bus auf dem Weg von Berlin nach Zürich. An Bord seien 53 Fahrgäste und 2 Fahrer gewesen.
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UNFALL MIT EINEM REISEBUS BEI LEIPZIG
Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A9 bei Leipzig sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen
Nach Polizeiangaben wurden ausserdem mehrere Verletzte gemeldet
Der Reisebus war am Morgen zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt
URSACHE NOCH UNKLAR
Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt
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