UmweltverschmutzungStarker Rückgang bei Toten durch Feinstaubbelastung
SDA
15.11.2021 - 00:52
Die Zahl der frühzeitigen Todesfälle in der EU, die auf die Belastung durch Feinstaub zurückzuführen ist, hat deutlich abgenommen.
Keystone-SDA
15.11.2021, 00:52
SDA
Dennoch starben einem am Montag von der EU-Umweltagentur (EEA) in Kopenhagen veröffentlichten Bericht zufolge im Jahr 2019 weiterhin 307'000 Menschen an den Folgen der Feinstaubbelastung. Für 2018 hatte die Behörde diese Zahl mit 346'000 angegeben.
Der Rückgang um mehr als zehn Prozent ist laut EUA zum Teil auf günstige Wetterbedingungen, aber hauptsächlich auf die anhaltende Verbesserung der Luftqualität in Europa zurückzuführen. Zu Beginn der 1990er Jahre starben in den 27 EU-Ländern jährlich fast eine Millionen Menschen frühzeitig. Bis 2005 ging diese Zahl dann bereits auf 450'000 zurück.
Dennoch bleibt schlechte Luftqualität weiterhin das grösste umweltbedingte Gesundheitsproblem für Menschen in Europa. Neben Feinstaub ist auch die Belastung mit Ozon und Stickstoffoxid problematisch.
EU-Leitlinien noch nicht die Norm
Bei Ozon geht die EEA für 2019 von einem Rückgang der Todeszahlen um 13 Prozent auf 16'800 aus. Die Zahl der Toten durch Stickstoffoxid, dass vor allem von Autos und Wärmekraftwerken ausgestossen wird, ging demnach sogar um ein Viertel auf 40'400 zurück.
Obwohl sich die Situation weiter verbessert, hatte die EEA noch im September gewarnt, dass die Luftqualität in den meisten europäischen Ländern immer noch nicht den EU-Leitlinien entspricht. Die EU hat sich das Ziel gesetzt, die Zahl der Toten durch schlechte Luftqualität bis 2030 um mindestens 55 Prozent im Vergleich zu 2005 zu reduzieren. Bei gleichbleibendem aktuellen Trend würde dieses Ziel erst 2032 erreicht.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam