TürkeiStreit zwischen Wien und Ankara schwelt nach Demo-Randale weiter
SDA
30.6.2020 - 14:03
Die Ausschreitungen zwischen Kurden und türkischen Ultra-Nationalisten bei Demonstrationen in Wien belasten weiter das Verhältnis zwischen Österreich und der Türkei. Kanzler Sebastian Kurz von der konservativen ÖVP warf der Türkei am Dienstag vor, «Unfrieden zu säen».
Es müsse ein Ende haben, «dass die Türkei versucht, auf die Menschen hier in Österreich Einfluss zu nehmen und diese auch für ihre Konflikte instrumentalisiert», sagte Kurz vor Journalisten.
Die türkische Seite sprach dagegen mit Blick auf den Einsatz der Polizei von «Anwendung von Gewalt gegen türkische junge Menschen». Das wies Kurz «auf das Schärfste» zurück. Bei der Randale mit Böllern, Glasflaschen, Steinen und Eisenstangen waren sieben Polizisten verletzt worden. «Wir werden das nicht dulden», sagte Kurz. «Diese Konflikte, die werden aus der Türkei importiert.»
Österreichs Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) sagte, jeder Straftäter werde konsequent verfolgt. «Diejenigen, die glauben, dass ein Mund-Nasen-Schutz sie vor einer Identifikation bewahrt, die irren sich.» Die Behörden verfügten über ausgezeichnetes Videomaterial. So sei einer der mutmasslichen Rädelsführer bereits identifiziert.
Retter finden Kinder und Frauen in geheime Kammern
In Gruppen durchkämmen Retter das Militärgefängnis Saidnaya: Assads Folter-Knast entpuppt sich als Vernichtungslager mit geheimen Kammern im Untergrund, die von einem hochrangigen Nazi inspiriert sein könnten.
10.12.2024
Syrien: Zwischen Freude und Ungewissheit
Mitglieder der Rebellengruppen, die den Sturz des syrischen Präsidenten Assad herbeigeführt hatten, zeigten sich am Montag in der syrischen Hauptstadt Damaskus in Siegerpose. Die Rebellen hatten am Sonntag die Kontrolle über Damaskus übernommen.
09.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Retter finden Kinder und Frauen in geheime Kammern
Syrien: Zwischen Freude und Ungewissheit
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen