Syrien und dessen engster Kriegsverbündeter Russland wollen ihre wirtschaftliche Zusammenarbeit ausbauen. Präsident Baschar al-Assad habe sich dazu am Freitag und am Samstag mit ranghohen Vertretern Russlands in Damaskus getroffen.
Das berichteten russischen und syrische Medien. Dabei sei es auch um die Anmietung des syrischen Hafens Tartus gegangen. Russland hoffe hier auf einen Vertragsabschluss innert einer Woche. In Tartus hat Russland bereits eine Marine-Basis, die einzige des Landes im Mittelmeer.
Laut der syrischen Agentur Sana ging es bei den Gesprächen zudem um eine Zusammenarbeit beider Länder vor allem in den Bereichen Energie, Industrie und Handelsausbau. Auch die nächste Runde der Friedensgespräche sei Thema gewesen.
In Kasachstan sollen dazu Vertreter der syrischen Regierung und ihrer engen Verbündeten Russland Iran sowie die Türkei zusammenkommen, die verschiedene Gegner Assads in Syrien unterstützt.
Assad kämpft seit Jahren gegen Aufständische im Land. Hunderttausende Menschen sind in dem Krieg bislang getötet worden, mehr als die Hälfte der einstmals 22 Millionen Einwohner wurden vertrieben.
Der syrischen Armee wurde wiederholt der Einsatz von Chemiewaffen vorgeworfen, was die Führung in Damaskus aber bestreitet. Russland schaltete sich 2015 militärisch in den Konflikt ein und stellte sich auf die Seite Assads, der dadurch und durch die Beteiligung pro-iranischer Milizen weite Teile des Landes wieder unter seine Kontrolle bringen konnte.
Bereits 2017 hatten sich Syrien und Russlands darauf verständigt, dass Russland eine dauerhafte militärische Präsenz mit einer Luftwaffen- und Marine-Basis in dem Land erhalten soll.
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