ThailandThailand schliesst Vertrag mit Astrazeneca – Tourismus Mitte 2021?
SDA
27.11.2020 - 15:24
HANDOUT – Undatiertes Foto, herausgegeben von Sean Elias von den Forschern der Universität Oxford. Der von der Universität Oxford und dem Pharmaunternehmen AstraZeneca entwickelte Corona-Impfstoff ist nach vorläufigen Studien zu 70 Prozent effektiv. Das teilte die Firma am 23.11.2020mit. Foto: Sean Elias/PA Media/dpa
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Thailand hat am Freitag einen Vertrag mit dem britisch-schwedischen Pharmakonzern Astrazeneca über die Lieferung von 26 Millionen Impfdosen des Mittels AZD1222 unterzeichnet.
Das Anti-Corona-Mittel soll dem südostasiatischen Land mit seinen 69 Millionen Einwohnern Mitte 2021 zur Verfügung stehen, berichtete die Zeitung «Bangkok Post». Geplant ist zudem ein Forschungsfonds, um das Mittel auch in Thailand produzieren zu können.
Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha hatte am Donnerstag betont, er hoffe, das Land dann auch wieder für den Massentourismus öffnen zu können. «Je mehr wir diesen Zeitplan vorantreiben, desto eher können wir unsere Türen für eine grosse Anzahl von Besuchern öffnen und mit dem Wiederaufbau unserer Wirtschaft beginnen.» Astrazeneca hat den Impfstoff mit der Universität Oxford entwickelt. Nach vorläufigen Daten bietet er im Mittel einen 70-prozentigen Schutz vor Covid-19.
Thailand kam bislang vergleichsweise glimpflich durch die Pandemie. Insgesamt gab es weniger als 4000 Corona-Fälle. 60 Menschen sind in Verbindung mit dem Virus gestorben. Das Land hat sich seit Beginn der Krise weitgehend abgeschottet. Die wichtige Reisebranche liegt komplett am Boden.
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Ofarim hatte im Oktober 2021 in einem Video Antisemitismus-Vorwürfe gegen ein Leipziger Hotel erhoben. Das Video verbreitete sich stark in den sozialen Netzwerken. Nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft Leipzig hatte sich der Vorfall aber nicht so zugetragen. Nach umfangreichen Ermittlungen folgte eine Anklage gegen Ofarim. Das Verfahren gegen den Hotelmanager wurde eingestellt. Das Video habe er nun gelöscht, sagte Ofarim am Dienstag vor Gericht.
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