Er machte das Ende des kalten Kriegs möglichDie Trauerfeier für Michail Gorbatschow hat begonnen
dpa
3.9.2022 - 09:50
Anhängerinnen und Anhänger Michail Gorbatschows verabschieden sich vom verstorbenen Politiker. Er hatte als Staatschef der Sowjetunion die Öffnungspolitik angestossen, die zum Ende des Kalten Kriegs führte.
DPA
03.09.2022, 09:50
DPA, smi
In der russischen Hauptstadt Moskau hat am Samstag die Trauerfeier für den ehemaligen sowjetischen Präsidenten Michail Gorbatschow begonnen. Hunderte Menschen versammelten sich am Haus der Gewerkschaften in Sichtweite des Kremls. Dort wurde der Leichnam des Friedensnobelpreisträgers aufgebahrt. Viele warteten mit Blumen in den Händen vor dem Gebäude. Gorbatschow war am Dienstag im Alter von 91 Jahren nach langer schwerer Krankheit gestorben.
Am frühen Nachmittag soll der frühere Staats- und Parteichef auf dem Moskauer Prominentenfriedhof am Neujungfrauenkloster in der Nähe des Stadtzentrums neben seiner Frau Raissa bestattet werden. Ein Staatsbegräbnis gab es nicht – anders als nach dem Tod des Präsidenten Boris Jelzin (1931-2007). Deutschland wird durch den Geschäftsträger der Botschaft in Moskau vertreten.
Zudem reisten keine führenden Politiker aus dem Westen zu dem Begräbnis. Hintergrund sind die Sanktionen wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Russlands amtierender Präsident Wladimir Putin fehlt ebenfalls, nach Angaben des Kremls aus Termingründen.
20-Milliarden-Franken-Projekt: Saudis bauen 176 U-Bahn-Kilometer – in 10 Jahren
Spezielle Waggons für Frauen und Luxusfeeling: Seit Anfang Dezember hat die saudische Hauptstadt Riad eine U-Bahn. Vom Spatenstich 2014 bis zur Eröffnung vergingen gerade einmal 10 Jahre. Nicht der einzige Superlativ.
13.12.2024
So gross wie ein SUV: Nasa präsentiert neuen Mars-Multikopter
Im Januar crashte der Erkundungs-Multikopter der Nasa beim Anflug auf die Marsoberfläche. Nun zeigt die Weltraumbehörde das Nachfolgemodell: Es könnte die Zukunft der Erforschung des Mars darstellen.
13.12.2024
Halsbrecherisch im Lauterbrunnental: Franzose segelt auf Karton 400 Meter in den Abgrund
Der französische Extremsportler Antony Newton ersetzt den Wingsuit durch ein Stück Karton. So stürzt er sich im Lauterbrunnental in die Tiefe und erntet dafür Kritik.
12.12.2024
20-Milliarden-Franken-Projekt: Saudis bauen 176 U-Bahn-Kilometer – in 10 Jahren
So gross wie ein SUV: Nasa präsentiert neuen Mars-Multikopter
Halsbrecherisch im Lauterbrunnental: Franzose segelt auf Karton 400 Meter in den Abgrund