US-Präsident Donald Trump hat sich positiv über den Verlauf der neuen Handelsgespräche zwischen den USA und China geäussert. Die Verhandlungen liefen «wirklich gut», sagte Trump am Donnerstagabend (Ortszeit) in Washington.
Konkreter wurde er nicht, Trump verwies aber erneut auf sein geplantes Treffen mit dem chinesischen Delegationsleiter, Vizepremier Liu He, am Freitag im Weissen Haus.
Vertreter beider Seiten hatten am Donnerstag in ihrem Bemühen um ein umfassendes Handelsabkommen in Washington eine Runde neuer Gespräche begonnen.
Kurz zuvor hatte China scharfe Kritik an den jüngsten Strafmassnahmen der USA geübt. Die US-Regierung hatte Visa-Restriktionen gegen Vertreter der chinesischen Regierung und der Kommunistischen Partei verhängt sowie 28 chinesische Regierungs- und Handelsorganisationen auf eine schwarze Liste gesetzt, um Exporte an sie zu beschränken. Begründet worden waren diese Massnahmen damit, dass China die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrücke.
Belastung für die globale Konjunktur
Der von Trump vor mehr als einem Jahr angezettelte Handelsstreit der beiden grössten Volkswirtschaften ist immer weiter eskaliert und lastet auf der globalen Konjunktur.
Zuletzt hatte es verstärkt Spekulationen gegeben, wonach sich die beiden Länder als Übergangsschritt auf einen partiellen Deal verständigen könnten.
USA drohen weiterhin mit Strafzöllen
Sollte in den Gesprächen nun kein Durchbruch erzielt werden, sollen schon am Dienstag bestehende Strafzölle auf chinesische Importe im Wert von rund 250 Milliarden US-Dollar von 25 Prozent auf 30 Prozent erhöht werden.
Weitere Strafzölle sollen im Dezember dazukommen. Die US-Regierung wird damit Strafzölle auf fast alle Importe aus China – Waren im Wert von rund 500 Milliarden US-Dollar – verhängt haben.
Auslöser für den Handelskonflikt war die Verärgerung Trumps darüber, dass China weit mehr in die USA exportiert als umgekehrt.
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