«Spaltung geht über Handel hinaus» Tusk: EU muss sich wegen Trump auf «Worst-case-Szenarios» vorbereiten

AP

27.6.2018

Donald Tusk und Donald Trump bei einem Treffen im Jahr 2017 in Brüssel. (Archiv)
Donald Tusk und Donald Trump bei einem Treffen im Jahr 2017 in Brüssel. (Archiv)
Keystone

Die EU muss sich nach Ansicht von Ratspräsident Donald Tusk wegen der Politik von US-Präsident Donald Trump auf das Schlimmste einstellen.

In einem Brief an die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union schrieb Tusk am Mittwoch, die transatlantischen Beziehungen stünden wegen Trumps Politik unter enormem Druck. «Leider geht die Spaltung über den Handel hinaus», schrieb er weiter. Er glaube deshalb, dass sich die EU «auf Worst-case-Szenarios» vorbereiten müsse.

In Brüssel beginnt am Donnerstag ein zweitägiger Gipfel der Staats- und Regierungschefs. Trump verhängte am 1. Juni Zölle gegen Importe von europäischem Stahl und Aluminium. Die EU verhängte daraufhin Gegenzölle.

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