RusslandÜberblick: Sieben ukrainische Soldaten getötet, weitere verletzt
SDA
24.2.2022 - 09:49
dpatopbilder - Nach Angaben des ukrainischen Innenministeriums sind bei den russischen Luftangriffen mehrere ukrainische Soldaten getötet und verletzt worden. Foto: Sergei Grits/AP/dpa
Keystone
Infolge russischer Luftangriffe sind ukrainischen Angaben zufolge mindestens sieben Soldaten getötet und 15 weitere verletzt worden. Zudem würden 19 Soldaten vermisst, teilte das Innenministerium in Kiew am Donnerstagmorgen mit.
Keystone-SDA
24.02.2022, 09:49
SDA
Eine Brücke über den Fluss Inhulez in der Südukraine sei zerstört worden. Laut ukrainischem Grenzschutz rückten russische Panzer zudem in die Ostukraine ein. Mehrere Kolonnen hätten demnach im Gebiet Luhansk bei Krasna Taliwka, Milowe und Horodyschtsche von russischem Territorium aus die Grenze überquert.
Einem von der Behörde veröffentlichen Video zufolge sind russische Truppen auch von der annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim ins Kerngebiet der Ukraine vorgedrungen.
Der ukrainische Grenzschutz berichtete zudem von mindestens einem getöteten Grenzsoldaten. Er sei bei einem Beschuss mit Mehrfachraketenwerfersystemen von der Halbinsel Krim aus im Gebiet Cherson getötet worden.
Die Separatisten im Gebiet Luhansk teilten mit, zwei Kampfflugzeuge der Ukraine vom Typ Su-24 seien abgeschossen worden. Die Berichte liessen sich nicht unabhängig überprüfen.
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte zuvor einen Militäreinsatz des russischen Militärs in den Regionen Luhansk und Donezk offiziell angeordnet. «Ich habe beschlossen, eine Sonder-Militäroperation durchzuführen», sagte Putin am Donnerstagmorgen in einer Fernsehansprache.
Diplomatische Initiative: Europäische Aussenminister wollen mit Iran verhandeln
Europäische Aussenminister wollen mit Iran verhandeln: Inmitten des Kriegs zwischen Israel und dem Iran startet Bundesaussenminister Johann Wadephul eine diplomatische Initiative zur Deeskalation. Gemeinsam mit seinen Kollegen aus Frankreich und Grossbritannien will er den iranischen Aussenminister Abbas Araghtschi am Freitag zu einem Gespräch in Genf treffen.
19.06.2025
Iran-Israel-Konflikt: Deutscher Verteidigungsminister warnt vor Ausweitung des Kriegs
Kriegsgefahr im Nahen Osten: Bundesaussenminister Johann Wadephul warnt vor einer Ausweitung des Kriegs zwischen Iran und Israel. Der CDU-Politiker sagte bei einem Treffen mit seinem jordanischen Amtskollegen: «Die Militärschläge, die derzeit ausgeführt werden, bergen die Gefahr, dass sich der Blick allein auf eine militärische Lösung verengt. Das beinhaltet ein grosses Risiko, nämlich, dass weitere Länder von dieser Auseinandersetzung erfasst werden.»
19.06.2025
«No Kings»: Landesweite Proteste gegen Trump
Wie hier in Los Angeles: Fünf Millionen Menschen protestieren in über 2100 US-Städten gegen Präsident Trump. Unter dem Motto «No Kings» werfen sie ihm autoritäres Verhalten und harte Abschiebungen vor. Die Proteste blieben überwiegend friedlich. In der Innenstadt von Los Angeles heizte sich die Lage aber zum Nachmittag auf. Die Polizei setzt dort Tränengas ein, nachdem Steine fliegen. In Utah wird bei einem Schusswaffenvorfall ein Mensch ausserdem schwer verletzt. Die Umstände waren zunächst unklar.
15.06.2025
Diplomatische Initiative: Europäische Aussenminister wollen mit Iran verhandeln
Iran-Israel-Konflikt: Deutscher Verteidigungsminister warnt vor Ausweitung des Kriegs