GrossbritannienUS-Beauftragter Kerry mahnt bei Klimaschutz zur Eile
SDA
18.4.2021 - 11:29
Im Kampf gegen den Klimawandel hat der US-Sonderbeauftragte John Kerry alle Staaten zur Eile gemahnt. «Es ist äusserst dringlich», sagte Kerry am Sonntag dem britischen Sender Sky News. Einige Länder täten nicht genug. Zwar werde die globale Temperatur auch deutlich steigen, wenn das Pariser Klimaschutzabkommen komplett umgesetzt wird. In Paris hatten die Staaten sich zum Ziel gesetzt, die Erderwärmung deutlich unter zwei – besser 1,5 Grad – zu halten. Doch derzeit steuere die Welt auf einen Anstieg der Erderwärmung von «4 Grad oder mehr» zu, sagte Kerry.
18.04.2021, 11:29
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«Das ist mehr als katastrophal für Lebensmittelproduktion, Wasser, Bewohnbarkeit in verschiedenen Teilen des Planeten, die Eisschmelze, den Anstieg des Meeresspiegels, die Erwärmung.» Der US-Klimabeauftragte forderte China auf, mehr Verantwortung zu übernehmen. Das Land mit nahezu 30 Prozent der weltweiten Emissionen sei von entscheidender Bedeutung.
US-Präsident Joe Biden hat für den 22. und 23. April einen Klimagipfel einberufen. Im November soll im schottischen Glasgow die 26. UN-Klimakonferenz stattfinden.
Kerry entschuldigte sich für die US-Klimapolitik unter dem damaligen Präsidenten Donald Trump. «Die USA sind in den letzten vier Jahren unter der Nicht-Führung von Präsident Trump zu einem Abtrünnigen geworden», sagte der Ex-Aussenminister. «Aber jetzt sind wir zurück und präsentieren eine sehr aggressive Reihe von Initiativen, um zu versuchen, verlorene Zeit auszugleichen.» Es sei die Pflicht der USA gewesen, ins Pariser Klimaschutzabkommen zurückzukehren. Die USA würden ihren Beitrag leisten, um das Ziel einer Erderwärmung von 1,5 Grad möglichst einzuhalten.
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