BelarusUS-Verteidigungsminister bekräftigt Beistand für Ukraine
SDA
10.8.2022 - 16:57
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat der von Russland angegriffenen Ukraine bei einem Besuch in Lettland die anhaltende Unterstützung der Vereinigten Staaten zugesichert.
10.8.2022 - 16:57
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«Wir sind entschlossen, der Ukraine zu helfen, der Ukraine die Ausrüstung und Fähigkeiten bereitzustellen, die es ihr ermöglichen, ihr Hoheitsgebiet zu verteidigen», sagte der Pentagon-Chef am Dienstag in Riga nach einem Treffen mit dem lettischen Verteidigungsminister Artis Pabriks. Dies werde so lange wie nötig geschehen. Austin betonte zugleich, dass nicht nur die USA, sondern auch viele andere Nato-Verbündete und Länder Waffen an Kiew lieferten.
Auch dem seit 2004 der EU und Nato angehörenden Lettland sicherte Austin die Solidarität der USA zu. «Wir werden eine dauerhafte Rotationspräsenz im Baltikum aufrechterhalten, einschliesslich Lettland», sagte der Pentagon-Chef. Die USA verlegen seit 2014 im Rotationsverfahren Einheiten für Manöver an die Nato-Ostgrenze. Die Übungen und Ausbildungsprogramme in Kooperation mit den baltischen Staaten werden weiter durchgeführt werden, sagte Austin. Pabriks erklärte, Priorität für ihn haben mehr gemeinsame militärische Übungen. Es sei aber auch mehr US-Hilfe und finanzielle Unterstützung nötig, um die Luft- und Seeverteidigung zu verstärken.
Lettland grenzt an Russland und dessen Verbündeten Belarus. Der Baltenstaat ist wegen des russischen Vorgehens in der Ukraine um seine Sicherheit besorgt. «Wir betrachten Belarus nicht mehr als unabhängiges Land», sagte Pabriks. Vielmehr sei es «Teil des Aggressorlandes» und werde in Russland integriert werden, wenn Moskau entscheide, dass die Zeit dafür gekommen sei. Die Grenze zu Belarus sei mehr oder weniger auch die Grenze zu Russland, sagte der lettische Verteidigungsminister.
«Im Moment läuft die medizinische Behandlung der zahlreich Verletzten»
STORY: Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A 9 bei Leipzig sind nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte, hiess es. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Autobahn wurde am Mittwoch in beide Richtungen gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse freizuhalten. Olaf Hoppe, Polizei Leipzig: «Wir als Polizei sind hier in jedem Fall mit 70, 80 Personen im Einsatz. Wir haben Unterstützung von der Bundespolizei, um die weiträumig abzusperren. Man kann glaube ich nachvollziehen, im Moment läuft hier die medizinische Behandlung von den zahlreichen Verletzten. Und Rettungskräfte sind hier vom Landkreis Nordsachsen im Einsatz. Auch zahlreich, wie – so nennt man das – es bei einem Massenanfall von Verletzten üblich ist.» Der Reisebus von Flixbus war zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Die Ursache ist bisher unbekannt – genauso wie die Frage, ob weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Nach Angaben von Flix war der Bus auf dem Weg von Berlin nach Zürich. An Bord seien 53 Fahrgäste und 2 Fahrer gewesen.
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Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A9 bei Leipzig sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen
Nach Polizeiangaben wurden ausserdem mehrere Verletzte gemeldet
Der Reisebus war am Morgen zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt
URSACHE NOCH UNKLAR
Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt
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