US-Wahlen 2020US-Wahlkampfteams rechnen auch 2020 mit Cyberattacken
AP
4.5.2019
Zusätzliche Werbespots schalten oder die Netzwerke besser schützen? Ob Republikaner oder Demokraten – auf beiden Seiten investieren Kandidaten inzwischen in die Sicherheit der eigenen Daten.
Die Wahlkampfhelfer waren so beschäftigt, dass es die russischen Angreifer einfach hatten. Alles begann mit einer betrügerischen E-Mail und einer überstürzten Passwort-Eingabe. Die anschliessende Veröffentlichung von internen Dokumenten beeinflusste die US-Politik nachhaltig – und überschattet bis heute die Präsidentschaft von Donald Trump. Ob die Parteien aus den Fehlern von 2016 gelernt haben, wird sich im kommenden Jahr zeigen. Cyberattacken werden als ernsthafte Bedrohung erkannt. Doch der Schutz gegen sie ist aufwendig und teuer.
«Wenn du das Pentagon bist oder die NSA, dann hast du es zwar mit den besten Gegnern der Welt zu tun. Aber du hast auch einige der besten Leute zur eigenen Verteidigung», sagt Robby Mook, der 2016 für die Demokratin Hillary Clinton im Einsatz war. «Wahlkampfteams stehen ganz ähnlichen Gegnern gegenüber. Und sie haben keine vergleichbaren Ressourcen und praktisch überhaupt keine Spezialkenntnisse.»
Lange Zeit hatte IT-Sicherheit für amerikanische Politiker im Wahlkampf keine besonders hohe Priorität. Gerade in der Anfangsphase einer Kandidatur waren sie in der Regel voll und ganz damit ausgelastet, Spenden einzuwerben, gute Mitarbeiter zu finden, landesweite Strukturen aufzubauen und von einem Staat zum anderen zu reisen. Wenn die Vorwahlen in die heisse Phase gehen, müssen Wahlkampfmanager oft genau überlegen, wie sie mit den vorhandenen Mitteln die entscheidenden Zielgruppen erreichen. Ein griffiger TV-Spot erscheint da womöglich wichtiger als ein weiteres Upgrade für den Schutz der Computer in den provisorischen Wahlkampfbüros.
«Du solltest nicht vor der Entscheidung stehen, entweder den Wählern deine Botschaft vermitteln zu können oder die Chinesen vom Lesen deiner E-Mails abzuhalten», sagt Mook, der inzwischen an der Harvard Kennedy School für das Defending Digital Democracy Project arbeitet. Experten des US-Heimatschutzministeriums bieten zwar Unterstützung an. Für die Demokraten ist es allerdings eine nicht gerade optimale Option, Hilfe von der Regierung anzunehmen, die sie ablösen wollen.
Joe Biden (76): Bekannt wurde Biden vor allem als Stellvertreter von Ex-Präsident Barack Obama. Das Amt bekleidete er von 2009 bis 2017. Für den Staat Delaware sass er zuvor von 1973 bis 2009 im US-Senat. Der Politveteran bringt 50 Jahre Erfahrung mit.
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Cory Booker (49): Seine Sporen verdiente sich Booker als Bürgermeister der Stadt Newark. Aktuell ist er US-Senator für den Staat New Jersey. In einer Zeit tiefer politischer Gräben könnte seine optimistische Botschaft der nationalen Eintracht und Versöhnung bei Wählern gut ankommen.
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Pete Buttigieg (37): In Erscheinung ist Buttigieg bisher als Bürgermeister von South Bend getreten, einer mittelgrossen Stadt im Staat Indiana. Früher war er Geheimdienstoffizier bei der US-Marine. Von allen Demokraten hat er bisher am meisten Wahlkampfspenden gesammelt.
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Julian Castro (44): Bekannt wurde er als Minister für Wohnungsbau und Städteentwicklung in der zweiten Amtszeit von Ex-Präsident Obama. Fünf Jahre lang war Castro zudem Bürgermeister der texanischen Stadt San Antonio. Er ist der einzige Bewerber mit lateinamerikanischen Wurzeln.
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John Delaney (56): Er ist ein früherer Kongressabgeordneter aus Maryland. Er macht sich vor allem für ländliche Gebiete in den USA stark. Zu seinen politischen Vorhaben gehört die Förderung von Farmerfamilien und dörflichen Infrastrukturprojekten. Anklang finden könnte dies in hart umkämpften Bundesstaaten.
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Tulsi Gabbard (38): Die Amerikaner kennen Gabbard als Abgeordnete für Hawaii. In den Kongress gewählt wurde sie als erste US-Bürgerin samoanischer Herkunft und als erste Hindu. Sie leistete mit der Nationalgarde von Hawaii ihren Militärdienst im Irak und in Kuwait, was ihr Respekt einbringt.
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Kirsten Gillibrand (52): Die Senatorin von New York gilt in der Kongresskammer als eine der lautesten Stimmen bei Themen wie sexuelle Belästigung, sexuelle Übergriffe im Militär, Lohngleichheit für Frauen und Männer sowie bei der Einführung von Familienurlaub.
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Kamala Harris (54): Früher war Kamala Harris Justizministerin von Kalifornien. Inzwischen vertritt sie als jüngere von zwei Senatorinnen ihren Heimatstaat in Washington. Im Oberhaus macht sie mit rigorosen Fragen an Trumps Wunschkandidaten für wichtige Ämter von sich reden.
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John Hickenlooper (67): Seine Bekanntheit gründet sich auf einem ungewöhnlichen Lebenslauf. Von einem als schräg geltenden Kneipenbesitzer mauserte er sich spät im Leben zum Politiker – und wurde Gouverneur von Colorado. Er hat Wahlerfolge in einem sogenannten Swing-Staat vorzuweisen.
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Jay Inslee (68): Bekannt ist Inslee als Gouverneur des US-Staats Washington, früher war er Kongressabgeordneter. Seine Kampagne legt den Fokus auf den Kampf gegen den Klimawandel, den er als wirtschaftliche Chance und moralische Pflicht zugleich darstellt.
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Amy Klobuchar (58): Die Senatorin aus dem US-Staat Minnesota im Mittleren Westen ist eine pragmatische Abgeordnete, die zur Zusammenarbeit mit den Republikanern bereit ist. Ihr Pragmatismus könnte ihr bei den Vorwahlen schaden, wenn Wähler der Demokraten sich linken Einstellungen zuwenden.
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Wayne Messam (44, rechts): Als Bürgermeister von Miramar in Florida hebt er seine Erfahrung hervor, für Regulierungen der Regierung zum Schutz der Umwelt einzutreten und gleichzeitig Unternehmen Spielraum für Wachstum zu geben. Sein Name ist bisher kaum bekannt.
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Seth Moulton (40): Der Irakkriegs-Veteran machte in den USA auf sich aufmerksam, indem er innerhalb der Demokratischen Partei einen Versuch mit anführte, Nancy Pelosi das Amt als Vorsitzende des Repräsentantenhauses zu verweigern. Moulton ist Kongressabgeordneter aus Massachusetts.
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Beto O'Rourke (46): Der frühere Kongressabgeordnete verlor knapp die Wahl um einen Senatssitz an den Republikaner Ted Cruz in Texas 2018. Er lässt spontane Diskussionen mit Wählern zu. Dabei spricht O'Rourke etwa über seine Vergangenheit als Punkrock-Gitarrist.
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Tim Ryan (45): Das Kongressmitglied aus Ohio versuchte erfolglos 2016, die Nachfolge von Nancy Pelosi als Vorsitzende der Demokraten im Repräsentantenhaus anzutreten. Ryan hat sich als Kandidat präsentiert, der eine Brücke zwischen Progressiven und Vertretern der Arbeiterklasse bauen kann.
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Bernie Sanders (77): Sanders trat 2016 bei den Vorwahlen um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten gegen Hillary Clinton an. Dies ebnete den Weg für einen Linksruck der Partei in der Trump-Ära. Sanders bezeichnet sich als demokratischen Sozialisten.
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Eric Swalwell (38, Mitte): In den Fernsehnachrichten ist der Kongressabgeordnete aus Kalifornien häufig dabei zu sehen, wie er Trump kritisiert. Swalwell kennt sich mit Medien aus und hat eine jugendliche Aura, die jungen Wählern gefallen könnte. Sein Name ist bisher wenig bekannt.
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Elizabeth Warren (69): Die linksgerichtete Senatorin aus Massachusetts und frühere Jura-Professorin an der Harvard University hat mehr Schutz von Verbrauchern gefordert, was zur Gründung des Consumer Financial Protection Bureau unter Präsident Obama geführt hat.
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Marianne Williamson (66): Williamson ist spirituelle Lehrerin, Autorin, Unternehmerin und Aktivistin. Sie ist eine Aussenstehende, die Wähler anziehen könnte, die ihre Bücher lieben, von den viele Bestseller wurden. Ihr Name ist kaum bekannt und sie hat wenig politische Erfahrung.
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Andrew Yang (44): Der Unternehmer hat mit seinem Vorschlag für Aufsehen gesorgt, ein allgemeines Grundeinkommen für Amerikaner einzuführen, so dass jeder 1000 Dollar pro Monat bekommt. Grösste Stärke ist seine robuste politische Agenda. Ausserdem gilt er als technik- und computererfahren.
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Einige der demokratischen Bewerber scheinen sich dennoch auf die Zusammenarbeit einzulassen. Nach Angaben des Ministeriums hat es diesbezüglich bereits etwa ein Dutzend Gespräche gegeben. Zunächst gehe es darum, Vertrauen aufzubauen, damit Informationen über potenzielle Bedrohungen ausgetauscht werden könnten, sagt Matt Masterson, ein hochrangiger Cybersicherheitsberater des Ministeriums. Die Herausforderung liege darin, dass bei den Wahlkampfteams vieles improvisiert sei. «Die Leute kommen und gehen, und dabei müssen Zugänge verwaltet werden.»
IT-Sicherheit feste Ausgabe
John Delaney, der als erster Demokrat verkündete, sich um die Präsidentschaftskandidatur der Partei bewerben zu wollen, betrachtet Investitionen in die IT-Sicherheit nach eigenen Angaben als feste Ausgabe. «Es geht nicht darum, dass Supercomputer deine Firewall durchbrechen», sagt er. Das Problem sei tatsächlich vor allem, dass Leute auf «irreführende E-Mails» reagieren und damit Informationen preisgeben würden.
Auch von den nationalen Organisationen ihrer Parteien werden die Kandidaten beraten. Für den nationalen Dachverband der Republikaner habe Datensicherheit «oberste Priorität», sagt dessen Sprecherin Blair Ellis. Das Pendant der Demokraten engagierte im vergangenen Jahr Bob Lord, der früher beim Internet-Unternehmen Yahoo für die digitale Sicherheit zuständig war.
Für die Demokraten hat Lord nun unter anderem eine Checkliste erstellt, die an grundlegende Standards erinnern soll: Passwort-Sicherheit, Website-Verschlüsselung und Datenschutz in sozialen Medien. Auch er legt den Fokus nicht so sehr auf technische Spielereien. «Neue und interessante Dinge sind schön und gut. Entscheidend ist aber, dass man sich mit grösster Sorgfalt an das Grundlegende hält», sagt er. «Das ist nicht glamourös – genauso wenig wie der Ratschlag, sich fit zu halten.»
Die Cyberattacken im Vorfeld der Wahlen von 2016 dienen dabei als mahnendes Beispiel. Russische Agenten verschickten hundertfach ganz gezielte Phishing-Mails an Mitarbeiter und ehrenamtliche Helfer des Clinton-Teams. Nachdem eine der ins Visier genommenen Personen einen Link angeklickt und ein Passwort eingegeben hatte, erhielten die Angreifer zunächst Zugang zum Netzwerk des Kongress-Kampagnenkomitees der Demokraten und darüber schliesslich auch zu dem des nationalen Dachverbands der Partei.
Clintons Wahlkampfleiter John Podesta tappte ebenfalls in die Falle: Die Russen verschafften sich Zugriff auf seinen persönlichen E-Mail-Account und konnten Tausende Nachrichten mit Bezug zur internen Planung der Kampagne stehlen.
«Ich will niemandem Angst einjagen»
Mook betont, dass es auch 2016 durchaus Vorsichtsmassnahmen gegeben habe. Dass die Hacker dennoch relativ leicht ans Ziel kamen, zeigt die besondere Gefährdung von Wahlkampfteams. Clinton wird deswegen nicht müde, ihre Parteikollegen zu warnen. «Ich will niemandem Angst einjagen», sagte sie in einem Interview des Nachrichtensenders MSNBC. «Aber ich möchte, dass sich alle Kandidaten darüber im Klaren sind, dass dies noch immer eine Bedrohung ist.»
Mehrere Bewerber der Demokraten wollten sich gegenüber der Nachrichtenagentur AP nicht zum Thema äussern oder liessen entsprechende Anfragen unbeantwortet. Das Team von Kamala Harris betonte, dass Vorkehrungen wie verschlüsselte Kommunikation und doppelte Authentifizierung im Rahmen der Teilnahme an den Vorwahlen Standard seien. «Alle Mitarbeiter werden dahingehend trainiert, Gefahren zu erkennen und nicht so leicht ins Visier zu geraten», sagte Ian Sams, Sprecher der kalifornischen Senatorin.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
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Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
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Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
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Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
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Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
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«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
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Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
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Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
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Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
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Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
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Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
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Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
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Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
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Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
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Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
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Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
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Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
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Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
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Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
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