Reisewarnung ausgegebenUSA reduzieren Botschaftspersonal in Bolivien
SDA
13.11.2019
Angesichts der auch nach dem Rücktritt von Präsident Evo Morales andauernden Gewalt in Bolivien raten die USA ihren Staatsbürgern von Reisen in das südamerikanische Land ab. Zudem werde das Botschaftspersonal in La Paz reduziert, teilte das Aussenministerium in der Nacht zum Mittwoch in Washington mit.
Sowohl Familienangehörige der Diplomaten als auch nicht unbedingt notwendige Mitarbeiter der Botschaft seien angewiesen worden, angesichts der politischen Instabilität Bolivien zu verlassen.
«Reisen Sie wegen ziviler Unruhen nicht nach Bolivien», appellierte das Aussenministerium an alle US-Bürger. «Die US-Regierung hat im Moment nur eingeschränkte Möglichkeiten, Staatsbürgern in Bolivien Nothilfe zu gewähren.»
Angesichts der Unruhen und wegen fehlenden Rückhalts in der Armee hatte der umstrittene Präsident Evo Morales am Sonntag seinen Rücktritt erklärt, er ist inzwischen im Exil in Mexiko. Zu seiner Übergangs-Nachfolgerin erklärte sich am Dienstag die Oppositionspolitikerin Jeanine Añez. Die bisherige zweite Vize-Präsidentin des Senats vollzog diesen Schritt, nachdem das Parlament zuvor nicht die für eine Wahl notwendige Beschlussfähigkeit erreicht hatte.
Die Selbstproklamation zur Übergangspräsidentin wurde am Abend vom Verfassungsgericht gebilligt. Zur Begründung verwies das Gericht in einer Erklärung auf die Notwendigkeit des Funktionierens der Exekutive.
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