AustralienUSA und Japan wollen ihr Sicherheitsbündnis stärken
SDA
10.4.2024 - 12:04
Die USA wollen die militärische Kooperation mit Japan stärken und ihre Streitkräfte in dem asiatischen Land modernisieren. «Ich gehe davon aus, dass es einige Monate dauern wird, bis die Einzelheiten dieser Änderungen ausgearbeitet sind», sagte eine US-Regierungsbeamtin und betonte, es handle sich um die grössten Anpassungen seit den 1960er Jahren. US-Präsident Joe Biden empfängt den japanischen Ministerpräsidenten Fumio Kishida in dieser Woche als Staatsgast in Washington. An diesem Mittwoch ist ein Zweiergespräch im Weissen Haus geplant.
10.04.2024, 12:04
SDA
Die USA sind Japans Schutzmacht und haben in dem Land seit Jahrzehnten US-Militärangehörige stationiert, die Japans Selbstverteidigungskräfte unterstützen. Im Rahmen des Staatsbesuchs wollen Kishida und Biden auch über eine Zusammenarbeit Japans mit dem Sicherheitsbündnis Aukus sprechen. Die Allianz zwischen den USA, Grossbritannien und Australien soll die Sicherheit und militärische Abschreckung im Indopazifik zu stärken, wo auch China seine Machtstellung auszubauen versucht. Die Zusammenarbeit mit Japan soll vor allem die sogenannte zweite Säule der Allianz betreffen. Dabei geht es etwa darum, den Austausch von militärisch nutzbaren Technologien zu erleichtern.
Türkei greift Waffen-Transport der kurdischen YPG-Miliz in Nord-Syrien an
Laut Angaben des türkischen Geheimdienstes vom Dienstag sind von der Türkei zwölf mit Raketen und schweren Waffen beladenen Lastwagen der kurdischen YPG-Miliz im Nordosten Syriens zerstört worden. Dazu wurde ein entsprechendes Video veröffentlicht, dass zudem auch Angriffe auf ein Militärgelände in der Nähe des Flughafens Kamischli zeigen soll. Der Standort dieser Aufnahmen wurde von der Nachrichtenagentur Reuters anhand der Gebäude, Bäume und Strassenführungen überprüft, die mit Satellitenbildern übereinstimmen.
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Nach der Rückkehr aus Kiew reist Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz direkt nach Warschau. Hier wirbt er für sein Konzept einer europäischen Ukraine-Kontaktgruppe. Merz sagt nach einem Treffen mit dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk: «Dieser Vorschlag einer Kontaktgruppe sollte auch von der deutschen Bundesregierung jetzt schon aufgenommen werden. Ich habe ja auch die Bundesregierung darüber informiert, dass ich diesen Vorschlag mache.»
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Diese Aufnahmen sollen eine Explosion am Hafen von Latakia zeigen. Die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete am Montag, israel habe die syrische Mittelmeerstadt angegriffen. Eine unabhängige Überprüfung der Angaben war nicht möglich. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte am Montag, man ergreife alle nötigen Massnahmen, um Israels Sicherheit mit Blick auf die neue Situation in Syrien sicherzustellen.
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