USAUSA verdoppeln bei Pfizer Bestellung von Corona-Medikament
SDA
4.1.2022 - 23:22
Die US-Regierung wird ihre Bestellung des vielversprechenden Covid-19-Medikaments Paxlovid verdoppeln.
Keystone-SDA
04.01.2022, 23:22
SDA
Beim Pharmakonzern Pfizer würden Pillen geordert, um bis zu 20 Millionen Patienten behandeln zu können, erklärte Präsident Joe Biden am Dienstag im Weissen Haus. «Vielleicht brauchen wir sogar mehr», sagte Biden mit Blick auf die kommenden Monate. Das Medikament werde viele Krankheitsaufenthalte und Todesfälle verhindern. Zusammen mit dem deutschen Unternehmen Biontech vertreibt Pfizer bereits einen viel genutzten Impfstoff gegen das Coronavirus.
Im November hatte Biden bereits eine Bestellung für zehn Millionen Behandlungen mit einem Auftragsvolumen von 5,3 Milliarden US-Dollar (4,7 Milliarden Euro) angekündigt. Das Pfizer-Medikament solle in den USA «einfach erhältlich und kostenlos» sein. Die ersten zehn Millionen Packungen sollen nach Angaben des US-Pharmakonzerns bis Ende Juni ausgeliefert werden, die zweite Hälfte bis zum Jahresende.
Paxlovid erhielt in den USA am 23. Dezember eine Notfallzulassung der nationalen Lebens- und Arzneimittelbehörde FDA. Mit dem Medikament sollen positiv getestete Corona-Patienten ab zwölf Jahren mit milden bis mittleren Symptomen sowie einem hohen Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf behandelt werden. Nach Angaben des Herstellers sollen über fünf Tage zwei Mal täglich jeweils drei Tabletten eingenommen werden.
Eine Zwischenanalyse von Testergebnissen ergab Pfizer zufolge, dass das Medikament das Risiko von Krankenhauseinweisungen und Todesfällen bei Covid-Patienten um fast 90 Prozent senke. Das gelte bei Behandlungen innerhalb von drei Tagen nach ersten Symptomen. Ähnliche Werte hätten sich bei Behandlungen innerhalb von fünf Tagen ergeben. Die Bundesregierung hat bei Pfizer eine Million Packungen Paxlovid bestellt. Das Medikament besteht unter anderem aus dem Wirkstoff Nirmatrelvir, der ein Sars-CoV-2-Protein hemmt. Damit soll die Vermehrung des Virus gestoppt werden.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam