RegierungVerankerung einer gewaltfreien Erziehung im Gesetz wird begrüsst
dv, sda
23.11.2023 - 09:30
Gewaltfreie Erziehung soll als Grundsatz im Zivilgesetzbuch verankert werden. Ein Kind wird zu Hause vom seinem Vater geohrfeigt. ( gestellte Aufnahme))
Keystone
Die ausdrückliche Verankerung des Rechts auf eine gewaltfreie Erziehung soll im Zivilgesetzbuch verankert werden. In der am Mittwoch zu Ende gegangenen Vernehmlassung wurde das weitgehend begrüsst. Gewünscht wird die ausdrückliche Erwähnung psychischer Gewalt.
23.11.2023 - 09:30
SDA
Die Vorlage weist die Eltern an, ihre Kinder «ohne Anwendung von Körperstrafen oder anderen Formen erniedrigender Gewalt» zu erziehen.
Kinderschutzorganisationen, Mitte, Grüne, Grünliberale und FDP unterstützen die gesetzliche Verankerung des Grundsatzes. Die Massnahme schaffe Klarheit und sende ein starkes Signal an die Bevölkerung, schreibt die Mitte.
Die Konferenz der kantonalen Sozialdirektoren (SODK) und der Schweizer Kinderschutz plädieren für die ausdrückliche Erwähnung psychischer Gewalt.
Für die SVP hat der Entwurf nur «Leitbildcharakter» und ist nicht notwendig. Dass die Schweiz auf internationaler Ebene mehrfach ermahnt worden sei, eine explizite gesetzliche Grundlage zu schaffen, genüge nicht, um dem Entwurf zuzustimmen.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
25.07.2024
Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.