GesundheitVerlagerung von stationär zu ambulant funktioniert laut Evaluation
fach, sda
24.5.2022 - 11:19
Der Verlagerungstrend im Gesundheitswesen vom stationären in den ambulanten Bereich findet statt. Eine Evaluation hat aber auch Effizienzverluste festgestellt, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Dienstag mitteilte.
24.5.2022 - 11:19
SDA
Immer mehr Eingriffe werden ambulant durchgeführt. Dadurch sinken vor allem bei den Kantonen die Kosten. Laut einer Evaluation, die das Institut des Hautes études en administration publique (IDHEAP) im Auftrag des BAG, wird bisher aber nicht das volle Sparpotenzial genutzt.
Während der Bund eine Liste von sechs Gruppen von Eingriffen erstellt hat, bei denen in der Regel nur noch die Kosten bei ambulanter Durchführung von der obligatorischen Krankenkasse getragen werden, haben mehrere Kantone umfangreichere Listen angefertigt.
Dies erhöhe den administrativen Aufwand und führe zu Effizienzverlusten, heisst es in der Mitteilung. Das IDHEAP empfiehlt, dass Bund und Kantone ihre Listen mit ambulanten Eingriffen zusammenführen.
Nicht mehr Komplikationen
«Ambulant vor stationär» ist seit einigen Jahren ein Credo der Schweizer Gesundheitspolitik. Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) geht davon aus, dass dies nicht nur günstiger, sondern auch patientengerechter ist.
Die IDHEAP-Evaluation widerlegt dies nicht. Hinweise auf vermehrte Komplikationen bei ambulant durchgeführten Eingriffen seien keine gefunden worden, heisst es in der BAG-Mitteilung.
«Im Moment läuft die medizinische Behandlung der zahlreich Verletzten»
STORY: Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A 9 bei Leipzig sind nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte, hiess es. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Autobahn wurde am Mittwoch in beide Richtungen gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse freizuhalten. Olaf Hoppe, Polizei Leipzig: «Wir als Polizei sind hier in jedem Fall mit 70, 80 Personen im Einsatz. Wir haben Unterstützung von der Bundespolizei, um die weiträumig abzusperren. Man kann glaube ich nachvollziehen, im Moment läuft hier die medizinische Behandlung von den zahlreichen Verletzten. Und Rettungskräfte sind hier vom Landkreis Nordsachsen im Einsatz. Auch zahlreich, wie – so nennt man das – es bei einem Massenanfall von Verletzten üblich ist.» Der Reisebus von Flixbus war zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Die Ursache ist bisher unbekannt – genauso wie die Frage, ob weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Nach Angaben von Flix war der Bus auf dem Weg von Berlin nach Zürich. An Bord seien 53 Fahrgäste und 2 Fahrer gewesen.
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UNFALL MIT EINEM REISEBUS BEI LEIPZIG
Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A9 bei Leipzig sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen
Nach Polizeiangaben wurden ausserdem mehrere Verletzte gemeldet
Der Reisebus war am Morgen zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt
URSACHE NOCH UNKLAR
Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt
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