Unwetter Wasserhose wütet im Süden Chiles

SDA

1.6.2019

Eine Wasserhose hat in Südchile eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Eine 62-jährige Frau starb in der Stadt Talcahuano, als durch den Wind ein Container auf sie kippte. (Symbolbild)
Eine Wasserhose hat in Südchile eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Eine 62-jährige Frau starb in der Stadt Talcahuano, als durch den Wind ein Container auf sie kippte. (Symbolbild)
Bild: Keystone

In Südchile hat eine Wasserhose schwere Schäde angerichtet. 28 Menschen wurden verletzt, ein Mensch ist ums Leben gekommen.

Durch eine Wasserhose ist in Südchile ein Mensch ums Leben gekommen, ausserdem entstanden schwere Schäden. Weitere 28 Menschen wurden verletzt, wie der Notdienst Onemi am Samstag mitteilte.

Der auf dem Pazifischen Ozean entstandene Tornado erreichte am Freitag Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 Kilometern pro Stunde in der Region Bío-Bío. Mehr als 500 Wohnungen wurden beschädigt.

Eine 62-jährige Frau starb in der Stadt Talcahuano, als durch den Wind ein Container auf sie kippte. Zahlreiche Bäume und mehrere Autos stürzten um.

Staatspräsident Sebastián Piñera entsandte Heereskräfte zur Behebung der Schäden. Tags zuvor war bereits die Region um die Ortschaft Los Ángeles südöstlich von Talcahuano von einem Tornado verwüstet worden.

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