WHOMindestens 83 Tote und 1126 Verletzte bei Kämpfen im Sudan
SDA
17.4.2023 - 01:36
Bei den Gefechten im Sudan sind laut Weltgesundheitsorganisation WHO bislang mindestens 83 Menschen ums Leben gekommen und mehr als 1126 weitere verletzt worden. Das teilte die WHO am Sonntagabend in Genf mit. Die Menschen seien seit vergangenem Donnerstag im Bundesstaat Khartum mit der gleichnamigen Hauptstadt, in Süd-Kordofan, Nord-Darfur und anderen Regionen ums Leben gekommen.
Keystone-SDA
17.04.2023, 01:36
17.04.2023, 13:57
SDA
Aufgrund der schweren Gefechte in Khartum am Wochenende sind die Krankenhäuser in der sudanesischen Hauptstadt, in deren Umland rund sechs Millionen Einwohner leben, laut WHO überlastet. Vielen der neun Krankenhäuser, die verletzte Zivilisten aufnehmen, fehle es an Blutkonserven, Transfusionszubehör und anderem medizinischen Material. Wasser- und Stromausfälle sowie fehlender Treibstoff für die Stromgeneratoren der Krankenhäuser erschwerten den Betrieb weiter. Auch Fachpersonal wie Anästhesisten fehle.
In den vergangenen Tagen war der seit Langem schwelende Konflikt zwischen Sudans De-Facto-Präsident Abdel Fattah al-Burhan und seinem Stellvertreter Mohammed Hamdan Daglo, dem Anführer der paramilitärischen Gruppe Rapid Support Forces (RSF), eskaliert. Die Militärapparate beider Lager bekämpfen sich unter anderem mit schwerer Artillerie, Panzern und Luftangriffen. Durch anhaltende Kämpfe in dicht besiedelten Stadtteilen werden noch höhere Opferzahlen befürchtet.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam