TodesfälleWie Grossbritannien zum Sorgenkind Europas in der Corona-Krise wurde
dpa/tsha
5.5.2020
Nachlässigkeit, Arroganz und Überforderung: Die Reaktion der britischen Regierung auf die Coronavirus-Pandemie liest sich wie eine Chronologie des Versagens. Inzwischen wurden in Grossbritannien mehr Todesfälle erfasst als in irgendeinem anderen Land Europas.
Grossbritannien galt noch vor einigen Wochen als Land, in dem sich das Coronavirus nur zaghaft auszubreiten schien. Politiker klopften sich bereits auf die Schulter und lobten das Gesundheitssystem, das so gut wie kein anderes auf der Welt auf eine Pandemie vorbereitet sei. Doch das sollte sich schnell als Irrtum erweisen.
Inzwischen hat das Vereinigte Königreich mehr Todesfälle unter Covid-19-Patienten registriert als irgendein anderes Land in Europa. Experten warnen zwar zum Teil vor dem direkten Vergleich dieser Zahlen – zu unterschiedlich seien die Methoden bei der Erhebung, Bevölkerungszahl, Altersstruktur und andere Faktoren. Doch es gibt viele Anzeichen dafür, dass die Regierung in London die Pandemie massiv unterschätzt hat.
Als die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 30. Januar eine «gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite» verkündete, hatte Premierminister Boris Johnson ganz andere Dinge im Kopf. Einen Tag später führte er sein Land aus der Europäischen Union. Auf dem Parliament Square inmitten Londons herrschte Volksfeststimmung unter den Brexit-Anhängern. Das Virus schien in weiter Ferne. Bei einer Rede wenige Tage später warnte Johnson davor, in Panik zu verfallen und die grossartigen Chancen, die der Brexit biete, durch allzu harsche Beschränkungen zu schmälern.
Johnson zeigt wenig Interesse
Auch danach zeigte Johnson wenig Interesse an der schnell fortschreitenden Ausbreitung des Virus. Mitte Februar zog er sich mit seiner Verlobten, Carrie Symonds, für zwölf Tage auf den Landsitz Chevening in der Grafschaft Kent zurück. Er verpasste in dieser Zeit fünf Sitzungen des Nationalen Sicherheitsrats Cobra zur Pandemie.
Noch Anfang März prahlte der Premier, er habe Menschen in einem Krankenhaus, darunter Covid-19-Patienten, die Hand geschüttelt und werde dies weiterhin tun. Die Massnahmen der Regierung beschränkten sich zu diesem Zeitpunkt auf den Ratschlag, sich häufig und gründlich die Hände zu waschen.
Die Regierung legte einen mehrstufigen Plan vor. Doch der wurde nach Recherchen des «Guardian» eigentlich für eine Influenza-Pandemie entworfen. Demnach sollte der Ausbruch zuerst eingedämmt und dann verzögert werden. Dazu gehörte auch die Idee, rasch eine möglichst weitgehende Immunisierung der Bevölkerung zu erreichen. Doch schon damals warnten unabhängige Wissenschaftler, die Herdenimmunität-Strategie werde zu Hunderttausenden Toten führen.
Grossbritannien testete weniger als Deutschland
Am 12. März verkündete Johnson, das Land trete von der Eindämmungs- in die Verzögerungsphase ein. Aggressives Testen und Kontakte nachzuverfolgen, mache nun keinen Sinn mehr, hiess es. Dabei testete Grossbritannien ohnehin schon weit weniger als etwa Deutschland. Einwände von Journalisten, die WHO empfehle weiterhin, so viele Tests wie möglich durchzuführen, wurden als Empfehlung an Schwellen- und Entwicklungsländer abgetan. «Wir haben ein extrem hoch entwickeltes öffentliches Gesundheitssystem und unsere Teams bilden andere im Ausland aus», sagte Jenny Harries, die Vize-Chefberaterin der Regierung in medizinischen Fragen bei einer Pressekonferenz.
Auch Massnahmen zur sozialen Distanz wurden vorerst nicht eingeführt. Schliesslich wolle man den Ausbruch nicht komplett unterdrücken, sondern nur verlangsamen. Ausserdem bestehe die Gefahr, dass die Menschen den Kontaktbeschränkungen bald überdrüssig würden, so die Argumentation. Lediglich wer Symptome entwickle, solle für sieben Tage zuhause bleiben, so die Empfehlung. Später wurde die Quarantäne-Anordnung auf ganze Haushalte erweitert. Doch Massenveranstaltungen wurden noch nicht untersagt.
Erst Mitte März leitete die Regierung eine Kehrtwende ein. Aufgeschreckt wurde sie von einer Studie des Imperial College in London. Die Forscher hatten ausgerechnet, dass die ursprüngliche Strategie der Regierung zu einer erheblichen Überlastung der Krankenhäuser führen werde und 250 000 Menschen bis August das Leben kosten könnte. Doch noch immer dauerte es eine Woche, bis Schulen, Restaurants und Läden geschlossen wurden und das Alltagsleben weitgehend zu Erliegen kam. Das letzte Wochenende vor dem Lockdown nutzten viele Menschen für Ausflüge. In Nationalparks wurden Rekord-Besucherzahlen verzeichnet. Ende des März teilte Johnson mit, an dem Virus erkrankt zu sein.
Erst als die Briten auf die Erfolge Deutschlands aufmerksam wurden, ging auch London zu massenhaften Tests über. Doch das brauchte Zeit. Es wird befürchtet, dass die späte Einsicht vielen Menschen das Leben gekostet haben könnte. Vor allem in Altenheimen, wo sich das Virus weiterhin rasch ausbreitet.
Schutzkleidung zu spät beschafft
Ähnlich träge war London bei der Beschaffung von Schutzkleidung für medizinisches Personal. Wohl teils aus Überforderung, teils aus falschen Annahmen über die benötigten Materialien. Wie die «Financial Times» (FT) recherchierte, gingen die Behörden noch im Februar davon aus, dass genug Schutzkleidung vorhanden sei. Doch das stellte sich als Irrtum heraus, weil auch hier für eine Influenza-Pandemie geplant worden war, wie die FT berichtete. Das Material sei nicht geeignet gewesen. Erst viel zu spät seien Bestellungen aufgegeben worden, die zuständigen Behörden waren angeblich überfordert.
Die Frist zu einem gemeinsamen Beschaffungsprogramm der EU verstrich ungenutzt. Der Grund war angeblich eine zu spät erhaltene Email aus Brüssel, doch Besprechungsprotokolle zeigen, dass britische Diplomaten seit Langem von dem Programm wussten. Wahrscheinlicher ist, dass sich die Brexit-begeisterte Regierung in London dem Programm aus ideologischen Gründen nicht anschloss.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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