Bei den Churfirsten 34-jähriger Schneeschuhläufer stürzt in St. Gallen in den Tod

uj, sda

10.3.2024 - 09:36

Die Rega und Rettungsspezialisten der Alpinen Rettung Ostschweiz konnten den Schneeschuhgänger nur noch tot aus dem Karstloch bei den Churfirsten bergen. ()
Die Rega und Rettungsspezialisten der Alpinen Rettung Ostschweiz konnten den Schneeschuhgänger nur noch tot aus dem Karstloch bei den Churfirsten bergen. ()
Symbolbild: Keystone

Ein 34-jähriger Schneeschuhläufer ist bei den Churfirsten mehrere Meter tief in ein zugeschneites Karstloch gestürzt und gestorben.

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  • Ein Schneeschuhläufer ist am 9. März bei der Churfirsten-Berkette im Kanton St. Gallen in ein zugeschneites Karstloch gestürzt.
  • Der 34-Jährige konnte nur noch tot geborgen werden.

Ein 34-jähriger Schneeschuhläufer ist am gestrigen Samstag bei der Churfirsten-Berkette im Kanton St. Gallen mehrere Meter tief in ein zugeschneites Karstloch gestürzt. Er konnte von Rettungskräften nur noch tot geborgen werden.

Der Mann aus dem Kanton St. Gallen war mit zwei Kollegen auf einer Tour auf den 2205 Meter hohen Selun unterwegs, wie die Kantonspolizei St. Gallen heute mitteilte. Beim Aufstieg gingen die drei Männer nebeneinander, wobei der 34-Jährige auf das zugeschneite Karstloch zuging.

Beim Auftreten gab die Schneedecke nach und er stürzte in die Tiefe. Seine Kollegen alarmierten die Rega, die mit Rettungsspezialisten der Alpinen Rettung Ostschweiz an die Unfallstelle flog. Diese konnten den Verunfallte bergen. Für ihn kam aber jede Hilfe zu spät.

Es war nicht das erste Mal, dass ein Schneeschuhläufer in ein Karstloch stürzte. Die Churfirsten sind bekannt als Karstlochgebiet.

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