Der Bergsturz im Val Bondasca mit den darauf folgenden Murgängen in Bondo GR verursachte 2017 grosse Schäden.
Bei Bondo kamen die acht Menschen ums Leben. Sie waren auf Bergwanderungen und wurden auf dem Weg von der Sciorahütte ins Tal verschüttet.
Der Bergsturz vom 23. August gehört zu den grössten in der Schweiz seit über 130 Jahren.
Anschliessende Murgänge beschädigten 99 Gebäude, einen Drittel davon irreparabel.
Rund 3,1 Millionen Kubikmeter Felsmaterial stürzten vom Pizzo Cengalo ins Tal.
Die Murgänge beförderten rund 500'000 Kubikmeter Material bis nach Bondo.
DIe Armee errichtete eine Behelfsbrücke.
Soldaten räumten die betroffenen Häuser.
Die Aufräumabeiten dauerten Monate.
Der Sachschaden wird auf 41 Millionen Franken geschätzt.
Der Bergsturz im Val Bondasca mit den darauf folgenden Murgängen in Bondo GR verursachte 2017 grosse Schäden.
Bei Bondo kamen die acht Menschen ums Leben. Sie waren auf Bergwanderungen und wurden auf dem Weg von der Sciorahütte ins Tal verschüttet.
Der Bergsturz vom 23. August gehört zu den grössten in der Schweiz seit über 130 Jahren.
Anschliessende Murgänge beschädigten 99 Gebäude, einen Drittel davon irreparabel.
Rund 3,1 Millionen Kubikmeter Felsmaterial stürzten vom Pizzo Cengalo ins Tal.
Die Murgänge beförderten rund 500'000 Kubikmeter Material bis nach Bondo.
DIe Armee errichtete eine Behelfsbrücke.
Soldaten räumten die betroffenen Häuser.
Die Aufräumabeiten dauerten Monate.
Der Sachschaden wird auf 41 Millionen Franken geschätzt.
Hochwasser, Rutschungen, Murgänge, Steinschlag, Fels- und Bergstürze haben 2017 in der Schweiz Schaden von 170 Millionen Franken verursacht. Das ist die höchste Schadensumme seit 2007. Acht Menschen starben beim Bergsturz von Bondo GR.
Besonders hohe Gebäudeschäden gab es durch abfliessendes Wasser, wie die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) am Freitag aufgrund ihrer Unwetterschadens-Datenbank mitteilte.
Die Schäden von 170 Millionen Franken reichen bei weitem nicht an die 700 Millionen von 2007 heran. Sie lagen auch unter dem Mittel von 307 Millionen Franken seit der Erfassung der Daten 1972. Die höchsten Schäden gab es 2005 mit 3 Milliarden Franken.
Rund 94 Prozent der Schäden entstanden durch Hochwasser oder Murgänge. Sturzvorgänge machten vier Prozent aus und zwei Prozent Rutschungen. Zwei Drittel dieser Vorgänge gingen auf Gewitter und andere Starkniederschläge zurück. Fünf Prozent entstanden durch Dauerregen und bei 29 Prozent waren andere oder unbekannte Faktoren ausschlaggebend.
Acht Tote bei Bondo
Die höchsten Schäden 2017 verursachten die Überschwemmungen im Raum Zofingen AG vom Juli und der Bergsturz im Val Bondasca mit den darauf folgenden Murgängen in Bondo GR vom August.
Bei Bondo kamen die acht Menschen ums Leben. Sie waren auf Bergwanderungen und wurden auf dem Weg von der Sciorahütte ins Tal verschüttet. Bis heute konnten sie nicht gefunden werden.
Der Bergsturz vom 23. August gehört zu den grössten in der Schweiz seit über 130 Jahren. Anschliessende Murgänge beschädigten 99 Gebäude, einen Drittel davon irreparabel. Rund 3,1 Millionen Kubikmeter Felsmaterial stürzten vom Pizzo Cengalo ins Tal. Die Murgänge beförderten rund 500'000 Kubikmeter Material bis nach Bondo. Der Sachschaden wird auf 41 Millionen Franken geschätzt.
Zofingen unter Wasser
Den Raum Zofingen verwüsteten am 8. Juli vor allem abfliessendes Wasser aber auch über die Ufer getretene Flüsse und Bäche. In Zofingen war das Stadtgebiet innert kürzester Zeit überschwemmt. Das Unwetter setzte hunderte von Kellern, Betrieben, Tiefgaragen und Unterführungen unter Wasser.
Auch das Bahnhofparking mit über 100 parkierten Fahrzeugen wurde überschwemmt. In Uerkheim trat die Uerke über die Ufer und überflutete den Talboden mit zahlreichen Gebäuden. Im nahegelegenen Bottenwil und in Oftringen gab es Gebäudeschäden. Der Schaden beläuft sich auf 90 Millionen Franken.
Schäden vor allem durch Gewitter
Weitere Schäden gab es vor allem durch Gewitter. In St. Moritz verstopften bei einem starken Regen am 28. Mai Geschiebemassen den Durchlass eines Baches und ein Industrieareal wurde überschwemmt.
In der Ostschweiz, speziell im St. Galler Rheintal, sorgte ein Hochwasser am 2. September für hohe Schäden. Betroffen waren die Gemeinden Widnau, Au, Balgach, Altstätten und St. Margrethen.
In der Nähe von Riehen BS auf deutschem Boden wurde beim Sturmtief "Zubin" am in der Nacht vom 13. auf den 14. Dezember eine Frau in ihrer Jurte von einem umstürzenden Baum erschlagen.
Die Forschungsanstalt WSL sammelt die Unwetterschäden seit 1972 systematisch. In der Datenbank sind Angaben zu Schäden von Hochwasser, Murgängen und Rutschungen. 2002 kam Steinschlag hinzu. Die Daten bieten eine wichtige Grundlage zur Gefahrenbeurteilung. Nicht enthalten in der Datenbank sind Lawinen, Schneedruck, Erdbeben, Blitzschlag, Hagel und Stürme.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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