Mannshohe Felsbrocken blockieren die Kantonsstrasse im Bündner Averstal.
Die durch einen Steinschlag unterbrochene Kantonsstrasse im Mattertal VS konnte am Dienstag kurz vor Mittag wieder geöffnet werden.
Der starke Regen führte auch auf der Walliser Seite des Nufenenpasses zu einem Erdrutsch, der die Passstrasse verschüttete.
Aufräumen im Wallis und Bündnerland
Mannshohe Felsbrocken blockieren die Kantonsstrasse im Bündner Averstal.
Die durch einen Steinschlag unterbrochene Kantonsstrasse im Mattertal VS konnte am Dienstag kurz vor Mittag wieder geöffnet werden.
Der starke Regen führte auch auf der Walliser Seite des Nufenenpasses zu einem Erdrutsch, der die Passstrasse verschüttete.
Langsam aber sicher erholen sich das Wallis und das Bündnerland von den immensen Regenfluten. Das Averstal bleibt jedoch weiterhin von der Aussenwelt abgeschnitten.
Das Wallis und das Bündnerland erholen sich langsam von den Folgen des Starkregens am Sonntag und Montag. Das Averstal in Graubünden bleibt für Tage von der Umwelt abgeschnitten. Die zunächst verschüttete Strasse im Mattertal VS ist wieder offen.
Auf der Suche nach zwei Vermissten in Chamoson VS bat die Polizei am Dienstag um Hinweise, die beim Auffinden helfen können. Die Suche nach einer 6-jährigen französischen Touristin und einem 37-jährigen Genfer war am Dienstagmorgen wieder aufgenommen worden.
Die Chancen, die beiden Personen lebend zu finden, sind laut Rettungschef Benoît Dorsaz «gleich Null». Sie wurden am Sonntagabend in einem Auto von einer Flutwelle mitgerissen, als der Fluss Losentze beim Weiler Le Châtelard nach einem heftigen Gewitter in den Bergen über die Ufer trat. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung zum genauen Hergang des Unglücks eingeleitet.
Zermatt rund 16 Stunden nicht erreichbar
Derweil konnte die am Montagabend nach einem Steinschlag zwischen Herbriggen und Randa VS unterbrochene Kantonsstrasse im Mattertal am Dienstagmorgen um 11 Uhr wieder für den Verkehr geöffnet werden. Zermatt war solange weder auf Strasse noch Schiene erreichbar.
Im Verlauf des Nachmittags war auch die Bahnstrecke der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGBahn) zwischen Herbriggen und Randa wieder befahrbar, nachdem die Schäden an Geleisen und Fahrleitung behoben waren. Verletzt wurde beim Steinschlag niemand.
Nach einem Erdrutsch weiterhin für den Verkehr gesperrt bleibt die Strasse zwischen Ulrichen VS und dem Nufenenpass. Die Sperrung dürfte noch mehrere Tage dauern.
Averstal von Aussenwelt abgeschnitten
In Avers GR bleibt die Kantonsstrasse zwischen Innerferrera und Campsut für mehrere Tage gesperrt. Das Averstal und Juf in der Region Viamala bleiben solange von der Aussenwelt abgeschnitten. Am Montagnachmittag hatte ein Erdrutsch die Verbindung verschüttet. Der Kanton versucht nun, eine Luftbrücke einzurichten.
In regionalen Medien veröffentlichte Bilder zeigen Fotos mit grossen Felsbrocken auf der Fahrbahn, die eine Stützmauer teilweise zerstört haben. Die Räumungsarbeiten werden laut dem Tiefbauamt des Kantons Graubünden mehrere Tage dauern. Laut Webseite der Gemeinde gibt es inzwischen eine «Umgehung für trittsichere Wanderer».
Auch das Val S-Charl bei Scuol im Unterengadin war am seit Dienstag nach einem Murgang von der Aussenwelt abgeschnitten.
Aus Sicherheitsgründen noch bis am kommenden Montag gesperrt bleibt nach einem Steinschlag die Kantonsstrasse zwischen Brunnen und Gersau im Kanton Schwyz. Wegen eines Steinschlags ist seit Ende Juli bereits die Axenstrasse zwischen Brunnen und Flüelen UR gesperrt. Die Aufräumarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte September.
141 Millimeter Regen in Robiei TI
Seit Sonntagabend sind insbesondere im Süden der Schweiz zum Teil grosse Mengen Regen niedergegangen. Am meisten Regen fiel laut Angaben des Wetterdienstes Meteoschweiz vom Dienstag mit 141 Litern pro Quadratmeter in Robiei im Nordtessin. In Biasca und Airolo waren es 135 beziehungsweise 133 Liter.
Nördlich der Alpen war vor allem der Kanton Graubünden von grossen Regenmengen betroffen. Auffällig waren die grossen regionalen Unterschiede: so wurden in Stabio im Südtessin nur 0,5 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen.
Das viele Wasser führte örtlich zu Erdrutschen, Steinschlägen und hochgehenden Bächen. In den kommenden Tagen dürfte sich die Lage entspannen, die Schweiz bleibt gemäss den Prognosen von Regen weitgehend verschont.
Bilder aus der Schweiz
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
Zurück zur Startseite