HochsommerBis zu 38 Grad – Hitzewarnung fürs Wochenende
jka/SDA
29.7.2020
Schweizer Wetterflash
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06.12.2019
Der Bund warnt vor einer Hitzewelle in der Schweiz mit Höchsttemperaturen von bis zu 38 Grad. Betroffen sind demnach bis am Samstagabend die Alpensüdseite, das zentrale Wallis und die Region Genf.
Fürs Mittel- und Südtessin hat der Bund bereits zu Beginn der Woche eine Hitzewarnung der Stufe 3 herausgegeben. Nun zieht er nach: Auch in den Niederungen der Alpensüdseite, im Wallis und in der Region Genf soll es spätestens ab Donnerstag zu einer Hitzewelle kommen.
In diesen Regionen werden in der Höchstphase zwischen Freitag und Samstag Temperaturen von bis zu 39 Grad erwartet. Ab Sonntagnachmittag sollen sich vermehrt Gewitterzellen bilden, die wiederum für Abkühlungen sorgen und die mehrtägige Hitzeperiode voraussichtlich beenden – so die Prognose.
Auch in der Deutschschweiz wird es gemäss MeteoSchweiz heiss. Weil die Luft dort aber am Donnerstag zu trocken sei, verzichtet der Bund auf eine Hitzewarnung. Jedoch gehört gerade Basel zu jenen Orten, in denen Temperaturrekorde in der Vergangenheit möglich waren.
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Ist es Ihnen schon zu heiss?
Viel trinken, kühle Speisen und den Salzverlust ausgleichen
Wie MeteoSchweiz weiter schreibt, können solch hohe Temperaturen gesundheitliche Auswirkungen haben. Vor allem ältere und (chronisch) kranke Personen sowie Schwangere und Kleinkinder sollten sich vor der Hitze schützen, da sie eine Risikogruppe darstellten.
Im Allgemeinen empfiehlt der Bund, körperliche Anstrengungen während der heissesten Tageszeit zu vermeiden, genügend zu trinken und erfrischende sowie kühlende Speisen zu sich zu nehmen. Geht man in der Hitze zum Sport, empfiehlt es sich, darauf zu achten, dass der Salzverlust ausgeglichen wird.
Bei Symptomen wie etwa erhöhtem Puls, Schwäche, Kopfschmerzen, Verwirrtheit, Schwindel, Übelkeit oder Durchfall gilt es, sich hinzulegen und den Körper mit viel Wasser abzukühlen. Hilft diese Massnahme nicht, sollte man medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.
Wegen der Trockenheit gilt in mehreren Kantonen ein Feuerverbot – ein absolutes Verbot im Freien für das Tessin und in Teilen von Graubünden sowie ein absolutes Verbot im Wald und in Waldesnähe im Kanton Aargau und in beiden Basel. Dazu kommt vom Bundesamt für Umwelt (Bafu) ausserdem die Aufforderung zur Vorsicht in den Kantonen Jura, Neuenburg, Waadt und Thurgau.