StrassenverkehrKlebe- oder E-Vignette? Autofahrer sollen die Wahl haben
SDA/gbi
14.8.2019 - 11:43
Statt der Autobahnvignette zum Aufkleben sollen Autofahrer künftig auch eine elektronische Variante kaufen können. Das hat der Bundesrat heute dem Parlament vorgeschlagen.
Der Widerstand gegen die Abschaffung der Klebevignette war zu gross. Der Bundesrat hat daher heute beschlossen, diese nicht durch die E-Vignette zu ersetzen. Stattdessen soll die E-Vignette auf freiwilliger Basis eingeführt werden. Der Preis bleibt unverändert bei 40 Franken.
Wer sich für die elektronische Variante entscheidet, muss das Kontrollschild seines Fahrzeuges über eine App im System registrieren. Anders als die Klebevignette ist die E-Vignette nicht an ein bestimmtes Fahrzeug, sondern an das Nummernschild gebunden. Im Ausland können nur E-Vignetten gekauft werden.
Ob die Abgabe entrichtet wurde, wird wie bisher durch die Polizei und die Zollverwaltung kontrolliert. Ursprünglich war eine elektronische Überwachung mit einem Kamerasystem geplant. Diese Kontrollen waren in der Vernehmlassung auf Kritik gestossen.
Nun ist das Parlament am Zug. Der Bundesrat möchte die freiwillige E-Vignette auf das Jahr 2022 hin einführen. Er geht davon aus, dass die Einnahmen ungefähr gleich hoch bleiben wie heute. Diese belaufen sich auf rund 360 Millionen Franken pro Jahr und werden für Bau, Betrieb und Unterhalt der Nationalstrassen eingesetzt. Eine Erhöhung des Vignettenpreises auf 100 Franken ist 2013 an der Urne gescheitert.
Jaguar XJ13 – einzigartige Kopie kommt unter den Hammer
Jaguar XJ13 – einzigartige Kopie kommt unter den Hammer
Nur ein Exemplar vom XJ13 wurde jemals von Jaguar gebaut: Nun feiert der Supersprotwagen ein spektakuläres Comeback als Replika. Der erste von sechs Nachbauten soll bei einer Auktion 380'000 Franken einbringen.
Bild: Dukas
Das Team von Tempero Motors verbrachte unzählige Stunden damit, die feinsten Details des Klassikers nachzubilden. So entspricht die Aluminium-Karosserie exakt den Massen und dem Gewicht des Originals.
Bild: Dukas
Selbst das seltene Holzlenkrad ist eine exakte Kopie des Originalmodells.
Bild: Dukas
Dass im Cockpit des XJ13 Rennatmospjhäre aufkommt, ist nicht verwunderlich: Das Original wurde ursprünglich für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans gebaut.
Bild: Dukas
Unter dem transparenten Heck ist ein mehr als 500 PS starker V12-Motor zu bewundern.
Bild: Dukas
Diese Linien, diese Formen: Ob 380'000 Franken gerechtfertigt sind für den Wagen, muss jeder selbst entscheiden. Aber der Jaguar XJ13 ist definitiv eines der schönsten Autos, das je gebaut wurde.
Bild: Dukas
Wer mag, kann im Supersportwagen auch einen Beifahrer oder eine Beifahrerin mitnehmen.
Bild: Dukas
Die Kopie ist auch im Detail, etwa bei den Aussenspiegeln, nicht vom Original zu unterscheiden.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover