Curafutura, einer der Dachverbände der Krankenversicherungen, beruhigt die Versicherten. Die Kostenübernahme bei Erkrankungen mit dem Coronavirus sei garantiert, sagte Pius Zängerle, Direktor von Curafutura, in einem Interview mit der Westschweizer Zeitung «Liberté».
«Und das wird auch so bleiben, unabhängig davon, wie sich die Epidemie entwickelt. Die Reserven sind genau für solche Situationen da», fügt er hinzu. Curafutura ist der Dachverband der Versicherungen CSS, Helsana, Sanitas und KPT.
Im Zusammenhang mit den Screening-Tests erinnerte Zängerle daran, dass die Grundversicherung die von einem Arzt verschriebenen Tests erstattet, das heisst für Personen mit schweren Symptomen und Menschen mit einem Risiko von Komplikationen.
Der Test kostet unter Berücksichtigung der begleitenden Verfahren derzeit rund 300 Franken. Es sei jedoch mit tieferen Kosten aufgrund der steigenden Mengen zu rechnen.
Mit Bezug auf das Medikament Hydroxychloroquin sagte Zängerle, dass die Spezialitätenliste keine automatische Rückerstattung vorsehe, sollte das Medikament gegen das Coronavirus eingesetzt werden. Es werde normalerweise für andere Indikationen verwendet. Es sei aber möglich ist, dafür von Fall zu Fall zu bezahlen, wenn der Gebrauch des Medikaments einen hohen gesundheitlichen Nutzen bringe.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
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Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
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