Feiern trotz Omikron Das musst du an Silvester beachten

Wegen Omikron ist ausgelassenes Feiern nicht möglich. Diese Dinge solltest du beachten, wenn du eine Silvesterfeier planst.

Kaum haben wir die Weihnachtsfeiertage hinter uns gebracht, steht der Jahreswechsel vor der Tür. Doch bereits zum zweiten Mal müssen wir unsere Planungen unter dem Einfluss der Corona-Pandemie vornehmen. Einen Lockdown gibt es zwar nicht, trotzdem gilt es einiges zu beachten, um eine sichere und coronakonforme Feier zu gewährleisten. Wir verraten dir, worauf du unbedingt achten solltest.

Seit dem 20. Dezember gelten neue Beschränkungen. Feiern dürfen zwar immer noch stattfinden, aber nur mit einer Personenobergrenze. Wird drinnen in einem privaten Raum gefeiert, sind maximal 30 Personen erlaubt – vorausgesetzt, diese sind alle geimpft oder genesen. Kinder werden mitgezählt.

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Ja, auch wer ungeimpft und nicht genesen ist, darf eingeladen werden. Allerdings liegt dann die Personenobergrenze niedriger. Sobald nur eine Person, die älter als 16 Jahre und weder geimpft noch genesen ist, mitfeiert, sind lediglich zehn Personen erlaubt. Wer seine Party an die frische Luft verlegt, darf mit bis zu 50 Personen feiern, unabhängig von deren Impfstatus.

Wer eine Silvesterparty plant, sollte die Karten offen auf den Tisch legen und das auch von seinen Gästen verlangen können. Schliesslich möchte niemand das neue Jahr mit einer Corona-Infektion beginnen.

Also am besten bereits beim Aussprechen der Einladung darüber informieren, wie gross die Feier werden wird und ob alle Gäste geimpft sind oder nicht. So können auch deine Gäste im Vorfeld entscheiden, ob sie möglichen unerwünschten Begegnungen nicht lieber aus dem Weg gehen wollen.

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Das kommt ganz darauf an. Bei der Stadtpolizei Zürich wird man von der Überprüfung wohl absehen, sofern es keine Beschwerden gibt. Man wolle «nicht proaktiv Kontrollen von privaten Veranstaltungen durchführen», so eine Sprecherin auf Nachfrage von blue News. «Auf Anzeigen hin besteht für die Polizei jedoch eine Handlungspflicht.» Dabei sei es ganz von der angetroffenen Situation abhängig, «ob und welche Konsequenzen bei Verstössen erfolgen». Das werde von den Polizisten vor Ort entschieden.

Auch bei der Zürcher Kantonspolizei sieht man das ähnlich. «Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass sich Bevölkerung und Gewerbe im Kanton Zürich – bis auf ganz wenige Ausnahmen – zum Schutz der Gesundheit aller an die Bundesvorgaben halten möchten», so die Aussage laut NZZ. Es sei nicht davon auszugehen, dass bei privaten Feiern plötzlich die Polizei klingele.

Selbst wenn du nur geimpfte und genesene Personen zu deiner Feier einlädst, ist die Gefahr einer Infektion nicht ausgeschlossen. Mehr Sicherheit kannst du erlangen, indem du zum Beispiel bei der Begrüssung auf die drei Küsschen verzichtest. Auch sollte für die Gäste Desinfektionsmittel bereitgehalten werden.

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Natürlich wird es schwer, in einem kleineren Wohnzimmer Abstand zu halten. Sorge aber dafür, dass du deine Räume regelmässig während der Feier lüftest. Ausserdem sollte auf Fingerfood und Snacks aus Schüsselchen, in die alle hineingreifen, verzichtet werden. 

Leider finden auch in diesem Jahr nur wenige Feuerwerke statt, an vielen Orten wurden sie bereits abgesagt, darunter Basel, Luzern, Ascona, Interlaken und Brunnen.

Auch in Zürich verzichtet man auf das traditionelle Feuerwerk. Als Ersatz dient allerdings der sogenannte «Silvesterzauber light». Dabei werden zischen 17 und 2 Uhr verschiedene Gebäude beim Limmatquai sowie in der Innenstadt vom Lichtkünstler Gerry Hofstetter beleuchtet. Die Zuschauer*innen können einzigartige Lichtspiele bestaunen. 

Grosse öffentliche Veranstaltungen mit Feuerwerk wird es also wohl auch in diesem Jahr nicht geben.