Medienkonferenz Darum sagen die Gegner der OECD-Mindeststeuer Nein

SDA/Red

11.5.2023

Heute kommt der Abstimmungskampf um die OECD-Mindeststeuerreform in Fahrt. Sowohl die Befürworter als auch die Gegner der Vorlage haben zu Medienkonferenzen nach Bern geladen. Zunächst äussern sich die Gegner.  Hier live – ab 10 Uhr.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Der Abstimmungskampf rund um die OECD-Minstesteuer startet am Donnerstag in die Schlussphase. 
  • Gegner wie Befürworter haben nach Bern geladen, um ihre Argumente zu präsentieren.
  • Über die notwendige Verfassensänderung wird am 18. Juni abgestimmt.

Am 18. Juni 2023 stimmen Volk und Stände über die notwendige Verfassungsänderung ab. Setzt die Schweiz die OECD-Mindeststeuer nicht um, dürfen andere Staaten die grossen Unternehmen in ihren Ländern nachbesteuern.

Die Schweiz würde damit freiwillig Steuereinnahmen in Milliardenhöhe ans Ausland verschenken, argumentieren die Befürworter.

Bei einem Nein könne das Parlament sofort eine bessere Vorlage beschliessen, von der die gesamte Bevölkerung profitiere und nicht nur die Bestgestellten in ein paar wenigen Kantonen, kontern die Gegner.

Gegner der OECD-Mindeststeuer argumentieren damit, dass nur wenige davon profitieren.
Gegner der OECD-Mindeststeuer argumentieren damit, dass nur wenige davon profitieren.
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